Symbolischer Interaktionismus
  • 1. Der symbolische Interaktionismus ist eine soziologische Theorie, die sich darauf konzentriert, wie Individuen Symbole schaffen und interpretieren, um miteinander zu kommunizieren. Sie betont die Bedeutung von Symbolen, Sprache und Gesten für die Gestaltung sozialer Interaktionen und den Aufbau der Gesellschaft. Nach dieser Theorie leitet der Einzelne aus seinen Interaktionen mit anderen und seiner Umwelt eine Bedeutung ab, die sein Verhalten und sein Selbstkonzept prägt. Der symbolische Interaktionismus betont den fließenden und dynamischen Charakter der sozialen Realität, da sich Bedeutungen und Symbole im Laufe der Zeit als Reaktion auf soziale Interaktionen und Interpretationen verändern und weiterentwickeln können.

    Wer gilt als der Begründer des symbolischen Interaktionismus?
A) George Herbert Mead
B) Karl Marx
C) Max Weber
D) Emile Durkheim
  • 2. Wie entwickelt der Mensch nach dem symbolischen Interaktionismus ein Gefühl für sich selbst?
A) Durch Medieneinfluss
B) Durch die Politik der Regierung
C) Durch Interaktionen mit anderen
D) Durch genetische Vererbung
  • 3. Worauf legt der symbolische Interaktionismus im sozialen Leben Wert?
A) Die Rolle der Behörde
B) Die Bedeutung von Symbolen und Bedeutungen
C) Der Einfluss der Technologie
D) Die Durchsetzung von Gesetzen
  • 4. Wie wird dem symbolischen Interaktionismus zufolge die Wirklichkeit konstruiert?
A) Durch physikalische Gesetze
B) Durch biologischen Determinismus
C) Durch gemeinsame Bedeutungen und Symbole
D) Durch Zufall
  • 5. Wie sehen die symbolischen Interaktionisten die Gesellschaft?
A) Als Produkt alltäglicher Interaktionen
B) Wie durch die soziale Klasse vorgegeben
C) Als von einer herrschenden Elite kontrolliert
D) Durch den technischen Fortschritt angetrieben
  • 6. Welche soziologische Perspektive betont die Bedeutung von Symbolen für das Verständnis der Gesellschaft?
A) Symbolischer Interaktionismus
B) Struktureller Funktionalismus
C) Feministische Theorie
D) Konflikttheorie
  • 7. Wie lernen Individuen dem symbolischen Interaktionismus zufolge, Symbole zu interpretieren?
A) Durch Genetik
B) Durch Instinkt
C) Durch Sozialisierung
D) Durch Bildung
  • 8. Welche Bedeutung hat die nonverbale Kommunikation im symbolischen Interaktionismus?
A) Sie ist für soziale Interaktionen irrelevant
B) Es werden Hierarchien geschaffen
C) Sie hilft, Bedeutungen und Gefühle zu vermitteln
D) Sie ist ein Hindernis für das Verständnis
  • 9. Wie sehen die Vertreter der symbolischen Interaktion das Konzept des Selbst?
A) Beeinflusst durch politische Ideologien
B) Als festes genetisches Merkmal
C) als dynamisch und durch soziale Interaktionen geprägt
D) Bestimmt durch den wirtschaftlichen Status
  • 10. Wie untersuchen Symbolische Interaktionisten die Entwicklung des Selbstkonzepts?
A) Durch die Durchführung von Experimenten in kontrollierten Umgebungen
B) Durch die Analyse der genetischen Veranlagung
C) Durch Beobachtung historischer Trends
D) Untersuchung von sozialen Interaktionen und Interpretationen
  • 11. Welcher Soziologe ist für seine Arbeit am Konzept des "Looking Glass Self" innerhalb des symbolischen Interaktionismus bekannt?
A) Charles Horton Cooley
B) Georg Simmel
C) Robert K. Merton
D) Erving Goffman
  • 12. Dem symbolischen Interaktionismus zufolge sind Symbole von zentraler Bedeutung für __________.
A) Politik der Regierung
B) Lösung von Konflikten
C) Kommunikation
D) Zuweisung von Ressourcen
  • 13. Die Begriffe "Vorderbühne" und "Hinterbühne" sind Konzepte, die mit welchem Theoretiker der symbolischen Interaktion verbunden sind?
A) Erving Goffman
B) George Herbert Mead
C) Charles Horton Cooley
D) Herbert Blumer
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