Übelkeit von Jean Paul Sartre
  • 1. Nausea, ein Roman des französischen existenzialistischen Philosophen und Schriftstellers Jean-Paul Sartre, wurde erstmals 1938 veröffentlicht und gilt als bahnbrechendes Werk, das sich mit Themen wie Existenzialismus, Freiheit und dem Wesen der menschlichen Existenz auseinandersetzt. Die Geschichte wird aus der Sicht von Antoine Roquentin erzählt, einem einsamen und introspektiven Historiker, der ein tiefes Gefühl der Trennung und Entfremdung von der ihn umgebenden Welt empfindet. Während er sich mit der alltäglichen und oft absurden Natur der Realität auseinandersetzt, wird er von einem durchdringenden Gefühl der Übelkeit überwältigt, das seine existenzielle Krise und die inhärente Sinnlosigkeit des Lebens symbolisiert. Sartre taucht ein in Roquentins Gedanken und Reflexionen über die Existenz, die Natur des Bewusstseins und das Ringen um einen Sinn in einer scheinbar gleichgültigen Welt. Der Roman fängt die Ängste und die Verzweiflung ein, die mit dem menschlichen Dasein verbunden sind, und bietet gleichzeitig Einblicke in die Möglichkeit der persönlichen Freiheit und der Erschaffung des eigenen Wesens. Anhand von Roquentins Erlebnissen und philosophischen Überlegungen veranschaulicht Sartre anschaulich den Konflikt zwischen der Suche nach Sinn und der nackten Realität des Daseins und fordert den Leser schließlich auf, sich mit seinen eigenen Ansichten über das Leben, die Authentizität und die mit der Freiheit einhergehende Verantwortung auseinanderzusetzen.

    Wer ist der Protagonist von "Nausea"?
A) Charles Maurras
B) Pierre Duclos
C) Simon Giraud
D) Antoine Roquentin
  • 2. In welcher Stadt findet "Nausea" statt?
A) Berlin
B) Bouville
C) London
D) Paris
  • 3. Welche Emotion treibt Roquentins Erlebnisse hauptsächlich an?
A) Freude
B) Übelkeit
C) Furcht
D) Wut
  • 4. Was beginnt Roquentin im Laufe des Romans zu hinterfragen?
A) Die Moral der Gesellschaft
B) Die Natur der Existenz
C) Der Wert der Kunst
D) Die Bedeutung der Liebe
  • 5. Welchen Beruf übt Antoine Roquentin aus?
A) Philosoph
B) Autorin
C) Historiker
D) Wissenschaftlerin
  • 6. Was symbolisiert der "Brechreiz" im Kontext des Romans?
A) Der Kampf um die Freiheit
B) Die Absurdität der Existenz
C) Die Suche nach Liebe
D) Das Streben nach Glück
  • 7. Als welche Form des Schreibens wird "Nausea" hauptsächlich betrachtet?
A) Aufsatz
B) Gedicht
C) Neuartige
D) Spielen
  • 8. Welcher philosophischen Schule ist Jean-Paul Sartre zuzuordnen?
A) Existentialismus
B) Rationalismus
C) Empirie
D) Stoizismus
  • 9. Welche literarische Technik wird in "Nausea" häufig verwendet?
A) Magischer Realismus
B) Nichtlineare Erzählung
C) Epistolische Form
D) Strom des Bewusstseins
  • 10. Wie beschreibt Roquentin seinen Gemütszustand im Laufe des Romans?
A) Zufriedenheit
B) Nostalgie
C) Euphorie
D) Entfremdung
  • 11. Über welchen Gegenstand denkt Roquentin oft nach, um seine existenzielle Krise zu symbolisieren?
A) Ein Stuhl
B) Eine Kastanie
C) Ein Gemälde
D) Ein Buch
  • 12. Welche Rolle spielt die Geschichte in Roquentins Überlegungen?
A) Es ist wichtig für das Verständnis
B) Er findet Trost in ihr
C) Es scheint ihm bedeutungslos zu sein
D) Es ist inspirierend
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