Naturschutzbiologie
  • 1. Die Naturschutzbiologie ist eine wissenschaftliche Disziplin, die den Schutz und die Erhaltung der biologischen Vielfalt der Erde zum Ziel hat. Dazu gehört die Untersuchung der Auswirkungen menschlicher Aktivitäten auf die Umwelt, die Identifizierung gefährdeter Arten und Ökosysteme und die Entwicklung von Strategien, um deren Aussterben zu verhindern. Naturschutzbiologen arbeiten daran, gesunde Ökosysteme wiederherzustellen und zu erhalten, Nachhaltigkeit zu fördern und die Bedrohungen durch die Zerstörung von Lebensräumen, den Klimawandel, die Umweltverschmutzung und den Raubbau an der Natur zu bekämpfen. Durch die Kombination von Wissen aus Bereichen wie Biologie, Ökologie, Genetik und Soziologie spielt die Naturschutzbiologie eine entscheidende Rolle bei der Bewahrung der natürlichen Ressourcen unseres Planeten für künftige Generationen.

    Was ist das Hauptziel der Erhaltungsbiologie?
A) Die Ausbeutung natürlicher Ressourcen zum wirtschaftlichen Nutzen.
B) Förderung der Urbanisierung.
C) Schutz und Erhaltung der Artenvielfalt.
D) Ausrottung bedrohter Arten.
  • 2. Was ist der Zweck eines Lebensraumkorridors?
A) Verbindung isolierter Lebensräume und Erleichterung der Artenbewegung.
B) Begrenzung des menschlichen Zugangs zu Naturgebieten.
C) Unterbrechung des Flusses von Wildtieren zwischen Lebensräumen.
D) Verringerung der genetischen Vielfalt.
  • 3. Welches internationale Abkommen zielt auf den Schutz bedrohter Arten ab?
A) Pariser Abkommen.
B) NAFTA (Nordamerikanisches Freihandelsabkommen).
C) Kyoto-Protokoll.
D) CITES (Übereinkommen über den internationalen Handel mit gefährdeten Arten).
  • 4. Worauf bezieht sich der Begriff "Schlüsselart"?
A) Eine Art mit geringer Erhaltungspriorität.
B) Eine Art, die im Ökosystem leicht ersetzbar ist.
C) Eine Art, die nur in einem bestimmten Lebensraum vorkommt.
D) Eine Art, die einen unverhältnismäßig großen Einfluss auf ihr Ökosystem hat.
  • 5. Welche Rolle spielen die Zoos bei der Erhaltung der Artenvielfalt?
A) Zoos beteiligen sich an Zuchtprogrammen für bedrohte Arten.
B) Zoos sind nicht an den Erhaltungsmaßnahmen beteiligt.
C) Zoos dienen in erster Linie der Unterhaltung.
D) Zoos fördern die Jagd auf gefährdete Arten.
  • 6. Was ist die Rote Liste der IUCN?
A) Eine von der International Union for Conservation of Nature erstellte Liste der bedrohten Arten.
B) Eine Liste der invasiven Arten.
C) Eine Liste seltener Blumen, die in botanischen Gärten zu finden sind.
D) Eine Liste der kommerziell wertvollen Fischarten.
  • 7. Was ist der Unterschied zwischen einer bedrohten und einer gefährdeten Art?
A) Es gibt keinen Unterschied zwischen den beiden Begriffen.
B) Eine gefährdete Art ist stärker vom Aussterben bedroht als eine bedrohte Art.
C) Eine bedrohte Art ist stärker gefährdet als eine gefährdete Art.
D) Eine gefährdete Art ist nicht durch Erhaltungsmaßnahmen geschützt.
  • 8. Was ist das Konzept der "Ökosystemleistungen" in der Naturschutzbiologie?
A) Die Vorteile, die Ökosysteme den Menschen bieten, wie z. B. sauberes Wasser, Bestäubung und Luftreinigung.
B) Die Zerstörung von Ökosystemen zur Erzielung wirtschaftlicher Gewinne.
C) Die Kontrolle der Ökosystemdynamik.
D) Der Ausschluss des Menschen aus natürlichen Lebensräumen.
  • 9. Welche Bedeutung haben Korridore in der Naturschutzplanung?
A) Korridore tragen dazu bei, die genetische Vielfalt zu erhalten und die Bewegung von Arten zwischen fragmentierten Lebensräumen zu erleichtern.
B) Korridore stören die Migration von Wildtieren.
C) Korridore isolieren Artenpopulationen.
D) Korridore haben keine Auswirkungen auf die Erhaltung der biologischen Vielfalt.
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