Die Grundsätze des wissenschaftlichen Managements
  • 1. Die Prinzipien des wissenschaftlichen Managements, eine Theorie, die von Frederick Winslow Taylor zu Beginn des 20. Jahrhunderts entwickelt wurde, ist ein Rahmenwerk, das darauf abzielt, die wirtschaftliche Effizienz und Arbeitsproduktivität durch systematische Analyse und Optimierung der Arbeitsabläufe zu verbessern. Taylor vertrat die Auffassung, dass den traditionellen Managementmethoden eine empirische Grundlage fehlte, was zu uneinheitlichen Leistungen und Ineffizienzen am Arbeitsplatz führte. Sein Rahmen basiert auf vier Grundprinzipien: Erstens die wissenschaftliche Untersuchung von Aufgaben, um die beste Art und Weise ihrer Ausführung zu ermitteln, was die Zerlegung jeder Aufgabe in kleinere Komponenten und die Analyse der effizientesten Methoden beinhaltet. Zweitens wird der Schwerpunkt auf die Auswahl und Ausbildung der Arbeitnehmer auf der Grundlage ihrer Fähigkeiten gelegt, um sicherzustellen, dass sie für ihre spezifischen Aufgaben gut geeignet sind. Drittens fördern die Grundsätze die Arbeitsteilung, bei der das Management die Planung und Ausführung der Arbeit übernimmt, während die Arbeitnehmer für die Durchführung der Aufgaben verantwortlich sind, wodurch eine klare Rollentrennung entsteht. Schließlich wird die Zusammenarbeit zwischen Management und Arbeitnehmern befürwortet, bei der beide Parteien harmonisch auf gemeinsame Ziele hinarbeiten und ein Umfeld der gemeinsamen Verantwortung für die Ergebnisse fördern. Taylors Ideen legten den Grundstein für moderne betriebliche Managementpraktiken und haben verschiedene Bereiche, von der verarbeitenden Industrie bis zum Dienstleistungssektor, beeinflusst, da sie die Bedeutung von Effizienz, Rationalität und die wichtige Rolle des Managements bei der Steigerung der Produktivität hervorheben.

    Wer gilt als der Vater des wissenschaftlichen Managements?
A) Henry Ford
B) Max Weber
C) Frederick Winslow Taylor
D) Elton Mayo
  • 2. Was ist der Hauptschwerpunkt des wissenschaftlichen Managements?
A) Unternehmenskultur
B) Effizienz der Arbeitsabläufe
C) Kundenbeziehungen
D) Zufriedenheit der Mitarbeiter
  • 3. Welcher der folgenden Grundsätze ist ein Prinzip des wissenschaftlichen Managements?
A) Standardisierung aller Mitarbeiteraufgaben
B) Maximierung der Autonomie der Mitarbeiter
C) Die Wissenschaft der Arbeit als Ersatz für die Faustformel
D) Hervorhebung der Hierarchie
  • 4. Was hat Taylor eingeführt, um die Arbeitsmethoden zu standardisieren?
A) Job-Rotation
B) Arbeit im Team
C) Spezialisierung der Arbeit
D) Gewinnbeteiligung
  • 5. Welche Branche hat die Prinzipien des Scientific Management am bekanntesten gemacht?
A) Bildung
B) Gesundheitswesen
C) Einzelhandel
D) Herstellung
  • 6. Was bedeutet "Zeitstudie" im Rahmen des Scientific Management?
A) Bewertung der Leistung von Mitarbeitern
B) Bewertung der Kundenzufriedenheit
C) Messung der für jede Aufgabe benötigten Zeit
D) Überwachung der Work-Life-Balance
  • 7. Welche Rolle spielen die Arbeitnehmer im wissenschaftlichen Management?
A) Kreative Entscheidungsträger
B) Teamleiter
C) Strategische Planer
D) Rädchen in einer Maschine für Effizienz
  • 8. Was war ein Kritikpunkt am Scientific Management?
A) Entmenschlichung der Arbeitnehmer
B) Überbetonung der Teamarbeit
C) Mangelnde Effizienz
D) Komplexität der Verfahren
  • 9. Wie sind die Löhne im Rahmen des Scientific Management strukturiert?
A) Auf der Grundlage der Aufgabenerfüllung
B) Provisionsbasiert
C) Festes Gehalt für alle Funktionen
D) Nur Stundenlöhne
  • 10. Was haben die Gilbreths zum wissenschaftlichen Management beigetragen?
A) Therbligs und Bewegungsstudie
B) Anreicherung der Arbeit
C) Vollständiges Qualitätsmanagement
D) Verwaltungshierarchien
  • 11. Was ist eine "wissenschaftliche Auswahl" von Arbeitnehmern?
A) Auswahl von Mitarbeitern auf der Grundlage ihrer Betriebszugehörigkeit
B) Auswahl von Arbeitnehmern auf der Grundlage ihrer Fähigkeiten zur Ausführung bestimmter Aufgaben
C) Zufällige Auswahl der Bewerber
D) Einstellung nur auf der Grundlage von Vorstellungsgesprächen
  • 12. Wie wirkte sich das Scientific Management auf die Arbeitsbeziehungen aus?
A) Weniger Konflikte an den Arbeitsplätzen
B) Verstärkte gemeinsame Anstrengungen
C) Führte oft zu Spannungen zwischen Management und Arbeitnehmern
D) Gestärkte Gewerkschaften
  • 13. Was sollte nach Taylor die Grundlage für die Auswahl von Arbeitnehmern sein?
A) Wissenschaftliche Methoden
B) Dienstalter
C) Intuition
D) Erleben Sie
  • 14. Wofür hat sich Taylor in Bezug auf die Aufsicht eingesetzt?
A) Beaufsichtigung durch Peers
B) Minimaler Eingriff
C) Enge Überwachung
D) Laissez-faire
  • 15. Welchen Verhaltensaspekt hat Taylor in seinen Grundsätzen vernachlässigt?
A) Arbeitsumfeld
B) Effizienz-Metriken
C) Leistungsbeurteilung
D) Menschliche Motivation
  • 16. Im Scientific Management wird von den Arbeitnehmern erwartet, dass sie:
A) Eigene Methoden erstellen
B) ihre Rollen aushandeln
C) Entscheiden Sie über die Lohnsätze
D) Standardisierte Methoden anwenden
  • 17. Was ist eine wesentliche Einschränkung des Scientific Management?
A) Die Rolle der Technologie wird unterschätzt
B) Ignorieren der Datenanalyse
C) Überbetonung der Teamarbeit
D) Vernachlässigung der individuellen Bedürfnisse der Arbeitnehmer
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