Philosophie der Wissenschaft
  • 1. Die Wissenschaftsphilosophie ist ein Teilgebiet der Philosophie, das sich mit den grundlegenden Prinzipien und Konzepten wissenschaftlicher Forschung befasst. Sie untersucht das Wesen wissenschaftlicher Erkenntnisse, die Methoden, die zum Erwerb und zur Validierung dieser Erkenntnisse eingesetzt werden, sowie die Annahmen und Auswirkungen wissenschaftlicher Theorien. Zu den zentralen Fragen der Wissenschaftsphilosophie gehören die Art der Verursachung, die Rolle von Beobachtung und Experiment bei der Bildung wissenschaftlicher Theorien, die Unterscheidung zwischen Korrelation und Verursachung sowie die Grenzen wissenschaftlicher Erklärungen. Wissenschaftsphilosophen untersuchen auch Fragen im Zusammenhang mit der Ethik der wissenschaftlichen Forschung, dem Verhältnis zwischen Wissenschaft und Gesellschaft und der Art und Weise, in der wissenschaftliche Erkenntnisse durch soziale und kulturelle Faktoren geprägt werden. Insgesamt zielt die Wissenschaftsphilosophie darauf ab, ein tieferes Verständnis des Wesens und der Bedeutung wissenschaftlicher Erkenntnisse zu vermitteln und die Annahmen und Praktiken, die der wissenschaftlichen Forschung zugrunde liegen, kritisch zu untersuchen.

    Welcher Philosoph wird oft als Vater der modernen Wissenschaft angesehen?
A) Platon
B) Aristoteles
C) Sokrates
D) Francis Bacon
  • 2. Wie lautet der Grundsatz, dass einfachere Erklärungen im Allgemeinen besser sind als komplexere?
A) Ockhams Rasiermesser
B) Darwins Theorie
C) Die Newtonschen Gesetze
D) Das Galileo-Prinzip
  • 3. Welcher Begriff beschreibt eine wissenschaftliche Aussage, die sich als falsch erweisen kann?
A) Recht
B) Falsifizierbar
C) Theorie
D) Hypothese
  • 4. Welcher Zweig der Philosophie befasst sich mit der Natur wissenschaftlicher Erkenntnisse?
A) Ontologie
B) Erkenntnistheorie
C) Ästhetik
D) Ethik
  • 5. Wer hat die Relativitätstheorie vorgeschlagen?
A) Albert Einstein
B) Isaac Newton
C) Galileo Galilei
D) Niels Bohr
  • 6. Wie nennt man die Erforschung der Natur der Wirklichkeit?
A) Erkenntnistheorie
B) Metaphysik
C) Ethik
D) Ästhetik
  • 7. Welches Konzept bezieht sich auf die Idee, dass wissenschaftliche Erkenntnisse vorläufig sind und sich ändern können?
A) Fallibilismus
B) Eternalismus
C) Verursachung
D) Determinismus
  • 8. Wer hat das Konzept der Falsifikation in der Wissenschaft eingeführt?
A) Immanuel Kant
B) John Stuart Mill
C) Karl Popper
D) Thomas Kuhn
  • 9. Welcher Wissenschaftler schlug das heliozentrische Modell des Sonnensystems vor?
A) Nikolaus Kopernikus
B) Galileo Galilei
C) Johannes Kepler
D) Tycho Brahe
  • 10. Wie nennt man es, wenn man von bestimmten Fällen auf eine allgemeine Regel schließt?
A) Entführung
B) Abzug
C) Syllogismus
D) Induktion
  • 11. Welcher Philosoph schlug die vier Ursachen als Erklärung für Naturphänomene vor?
A) Hume
B) Descartes
C) Aristoteles
D) Locke
  • 12. Wer hat die Theorie der Evolution durch natürliche Auslese formuliert?
A) Alfred Russel Wallace
B) Gregor Mendel
C) Thomas Hunt Morgan
D) Charles Darwin
  • 13. Wie nennt man den Prozess des Vergleichs von zwei oder mehr alternativen Hypothesen?
A) Peer Review
B) Experimentieren
C) Hypothesenprüfung
D) Modell-Validierung
  • 14. Wer hat vorgeschlagen, dass wissenschaftliche Revolutionen durch Paradigmenwechsel entstehen?
A) Michel Foucault
B) Thomas Kuhn
C) Paul Feyerabend
D) Karl Popper
  • 15. Wie nennt man den Prozess, durch den wissenschaftliche Erkenntnisse verbreitet und von der wissenschaftlichen Gemeinschaft validiert werden?
A) Peer Review
B) Verzerrung der Veröffentlichung
C) Konfirmationsverzerrung
D) Reproduzierbarkeit
  • 16. Wie nennt man den logischen Prozess, bei dem man auf der Grundlage allgemeiner Prämissen zu einer bestimmten Wahrheit gelangt?
A) Entführung
B) Syllogismus
C) Abzug
D) Induktion
  • 17. Was ist die Auffassung, dass sinnvolles Wissen aus sinnlicher Erfahrung und Beobachtung entsteht?
A) Pragmatismus
B) Empirie
C) Rationalismus
D) Idealismus
  • 18. Welche Perspektive plädiert dafür, in der wissenschaftlichen Analyse das gesamte System und nicht nur seine Teile zu betrachten?
A) Ganzheitlichkeit
B) Dualismus
C) Monismus
D) Reduktionismus
  • 19. Wie lautet der Grundsatz, dass wissenschaftliche Hypothesen überprüfbar und falsifizierbar sein müssen?
A) Verlässlichkeit
B) Falsifizierbarkeit
C) Konfirmationsverzerrung
D) Induktivismus
  • 20. Wie lautet Kuhns Bezeichnung für eine Reihe von Überzeugungen und Praktiken, die von einer wissenschaftlichen Gemeinschaft geteilt werden?
A) Theorie
B) Empirische Daten
C) Paradigma
D) Hypothese
  • 21. Wie nennt man den Fehler, sich auf anekdotische Beweise und Erfahrungsberichte zu verlassen, um wissenschaftliche Schlussfolgerungen zu ziehen?
A) Berufung auf die Autorität
B) Anekdotischer Trugschluss
C) Strohmann-Täuschung
D) Ad-hominem-Argument
  • 22. Wie nennt man die Verzerrung in der wissenschaftlichen Forschung, bei der die Forscher ihre Ergebnisse unbeabsichtigt ihren Erwartungen anpassen?
A) Verzerrung der Veröffentlichung
B) Voreingenommenheit der Beobachter
C) Konfirmationsverzerrung
D) Stichprobenverzerrung
  • 23. Wie lautet die Bezeichnung für ein allgemeines Prinzip, das das Verhalten eines natürlichen oder künstlichen Systems bestimmt?
A) Recht
B) Hypothese
C) Modell
D) Theorie
  • 24. Welcher Begriff beschreibt die wissenschaftliche Versuchsanordnung, bei der weder die Forscher noch die Teilnehmer wissen, welche Gruppe die Behandlung erhält?
A) Doppelblind
B) Kohorte
C) Placebo-kontrolliert
D) Querschnitt
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