- 1. In "Warum Zebras keine Geschwüre bekommen" erforscht Robert Sapolsky die faszinierende Wechselwirkung zwischen Stress und Gesundheit und zeigt anhand einer Fülle von wissenschaftlichen Untersuchungen, wie chronischer Stress die physiologischen Reaktionen des Körpers beeinflusst. Sapolsky, ein renommierter Biologe und Neurowissenschaftler, nimmt die Leser mit auf eine Reise durch die Welt des Stresses und unterscheidet dabei zwischen den akuten Stressreaktionen von Zebras - die, wenn sie von Raubtieren gejagt werden, kurze Stressepisoden erleben, die für ihr Überleben notwendig sind - und dem chronischen Stress, den der Mensch erlebt und der oft aus den Belastungen des modernen Lebens resultiert. Er erläutert, wie lang anhaltender Stress zu einer Vielzahl von Gesundheitsproblemen wie Geschwüren, Herzkrankheiten und anderen stressbedingten Krankheiten führen kann, indem er die biologischen Mechanismen untersucht, die diesen Zuständen zugrunde liegen. Das Buch kombiniert fesselnde Anekdoten aus Sapolskys Feldforschung mit Erkenntnissen aus Psychologie, Biologie und Medizin und vermittelt letztlich, dass kurzfristiger Stress zwar anpassungsfähig sein kann, der chronische Stress, der viele Menschen in unserem komplexen sozialen Umfeld plagt, jedoch nachteilige Auswirkungen auf die geistige und körperliche Gesundheit haben kann, was die Bedeutung von Stressbewältigung und Resilienz für ein gesünderes Leben unterstreicht.
Worum geht es in "Warum Zebras keine Geschwüre bekommen"?
A) Migrationsmuster von Tieren B) Der Lebensraum der Zebras C) Ernährungsbedürfnisse von Zebras D) Die Auswirkungen von Stress auf die Gesundheit
- 2. Wie reagieren Zebras normalerweise auf Raubtiere?
A) Sie verstecken sich und bleiben still. B) Sie fliehen oder verteidigen sich. C) Sie sind wie gelähmt vor Angst. D) Sie schlagen aggressiv zurück.
- 3. Welches Hormon wird üblicherweise bei Stress ausgeschüttet?
A) Adrenalin B) Insulin C) Serotonin D) Cortisol
- 4. Was ist ein Hauptunterschied zwischen den Stressreaktionen von Menschen und Tieren wie Zebras?
A) Die Stressreaktionen sind identisch. B) Tiere haben keine Stressreaktionen. C) Menschen leiden häufig unter chronischem Stress. D) Zebras stressen sich wegen Kleinigkeiten.
- 5. Wie beschreibt Sapolsky den Zusammenhang zwischen Stress und gastrointestinalen Problemen?
A) Stress kann zu Verdauungsproblemen führen. B) Stress wirkt sich nur auf den Appetit aus. C) Stress verbessert die Verdauung. D) Stress hat keinen Einfluss auf den Darm.
- 6. Was versteht man unter dem Begriff "allostatische Last"?
A) Die erste Reaktion auf Stress. B) Die kumulative Belastung durch chronischen Stress. C) Die Abwesenheit von Stress. D) Die Erholungsphase nach Stress.
- 7. Zu welchem psychischen Problem kann laut Sapolsky anhaltender Stress führen?
A) Probleme mit dem Sehvermögen B) Verletzungen der Muskeln C) Ängstliche Störungen D) Allergien
- 8. Was sagt Sapolsky über die Unvorhersehbarkeit von Stressoren?
A) Unvorhersehbare Stressfaktoren haben keine Auswirkungen. B) Jeder Stressor ist gleichermaßen schädlich. C) Vorhersehbare Stressoren sind schlimmer. D) Unvorhersehbare Stressfaktoren sind schädlicher.
- 9. Was sagt Sapolsky über den Zusammenhang zwischen Stress und Alterung?
A) Chronischer Stress kann den Alterungsprozess beschleunigen. B) Stress hat keinen Einfluss auf die Alterung. C) Das Altern verursacht zunehmenden Stress. D) Stress verhindert Alterung.
- 10. Was hebt Sapolsky als wichtig für die Stressbewältigung hervor?
A) Mentale Belastbarkeit allein B) Isolation und Einsamkeit C) Körperliche Stärke D) Soziale Unterstützung und Gemeinschaft
- 11. Was können Stresshormone bei längerer Einwirkung auf das Gehirn anrichten?
A) keine Auswirkungen auf das Gehirn haben B) Förderung des Neuronenwachstums C) Schädigung von Hippocampus-Neuronen D) Erhöhung der Gesamtgröße des Gehirns
- 12. Welche der folgenden Methoden schlägt Sapolsky zur Stressbewältigung vor?
A) Alle Probleme ignorieren B) Koffeinkonsum C) Erhöhte Arbeitsbelastung D) Achtsamkeit und Entspannungstechniken
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