Pädagogische Psychologie
  • 1. Die Pädagogische Psychologie ist ein Teilgebiet der Psychologie, das sich mit der Frage beschäftigt, wie Menschen lernen und wie verschiedene Lehrmethoden eingesetzt werden können, um die Lernergebnisse zu verbessern. Sie erforscht Konzepte wie Motivation, Gedächtnis, kognitive Entwicklung und Problemlösungsfähigkeiten, um Pädagogen bei der Schaffung effektiver Lernumgebungen zu unterstützen. Bildungspsychologen untersuchen auch die sozialen und emotionalen Faktoren, die das Lernen beeinflussen, z. B. die Beziehungen zwischen Schülern und Lehrern, das Klassenmanagement und die Auswirkungen der Interaktion mit Gleichaltrigen. Durch die Anwendung von psychologischen Theorien und Forschungsergebnissen auf den Bildungsbereich bemühen sich Bildungspsychologen um die Verbesserung der Lehrmethoden und die Förderung des akademischen Erfolgs und des allgemeinen Wohlbefindens der Schüler.

    Welches ist ein Beispiel für intrinsische Motivation in einem Klassenzimmer?
A) Ein Schüler wird vom Lehrer gelobt
B) Ein Schüler erhält eine Belohnung für gutes Verhalten
C) Ein Schüler, der seine Eltern beeindrucken will
D) Ein Schüler, der ein Projekt aus persönlichem Interesse durchführt
  • 2. Was ist die Zone der nahen Entwicklung nach Vygotsky?
A) Der Bereich des Gehirns, der für das Lernen zuständig ist
B) Die Praxis der Zonierung von Schulen auf der Grundlage von Entwicklungsstufen
C) Der Unterschied zwischen dem, was ein Lernender mit Hilfe und ohne Hilfe tun kann
D) Eine beliebte pädagogische Theorie im 19. Jahrhundert
  • 3. Was soll die Verstärkung im Behaviorismus bewirken?
A) Schüler zu kritischem Denken anregen
B) Unerwünschte Verhaltensweisen bestrafen
C) Förderung von kognitiven Herausforderungen
D) die Wahrscheinlichkeit erhöhen, dass ein Verhalten wiederholt wird
  • 4. Welcher Theoretiker ist für die Stufen der moralischen Entwicklung bekannt?
A) Jean Piaget
B) Lawrence Kohlberg
C) Lew Vygotskij
D) Albert Bandura
  • 5. Wie nennt man die Anpassung des Schwierigkeitsgrads einer Aufgabe an die Fähigkeiten des Einzelnen?
A) Differenzierung
B) Gerüstbau
C) Zoneneinteilung
D) Ausrichtung
  • 6. Bei welchem kognitiven Prozess werden Informationen kategorisiert, indem gemeinsame Merkmale identifiziert werden?
A) Begriffsbildung
B) Entscheidungsfindung
C) Problemlösung
D) Speicherplatz
  • 7. Wie nennt man die Fähigkeit, die eigenen Emotionen zu verstehen und zu regulieren?
A) Emotionale Intelligenz
B) Kognitive Entwicklung
C) Intellektuelle Überlegenheit
D) Verhaltenstherapeutische Maßnahmen
  • 8. Was ist das Hauptziel von schülerzentrierten Lernansätzen?
A) Erleichterung der Kontrolle des Lehrers über den Klassenraum
B) Förderung des passiven Lernens durch Vorträge
C) Vorrang für strenge Bewertungsstandards
D) Befähigung der Schüler, ihren Lernprozess selbst in die Hand zu nehmen
  • 9. Welche Rolle spielt nach dem Informationsverarbeitungsmodell die Aufmerksamkeit beim Gedächtnis?
A) Langfristige Speicherung von Informationen
B) Bestimmen, welche Informationen im Gedächtnis verarbeitet werden
C) Verloren gegangene Erinnerungen zurückgewinnen
D) Abruf von Erinnerungen bei Bedarf
  • 10. Welche Theorie unterstreicht die Bedeutung des Beobachtungslernens und des Sozialverhaltens?
A) Theorie der kognitiven Belastung
B) Operante Konditionierung
C) Klassische Konditionierung
D) Theorie des sozialen Lernens
  • 11. Wie nennt man die Erkenntnis, dass etwas weiter existiert, auch wenn man es nicht sehen kann?
A) Konservierung
B) Objektpermanenz
C) Theorie des Geistes
D) Egozentrik
  • 12. Welcher Begriff wird verwendet, um die Lücke zwischen dem, was Schüler bereits wissen, und dem, was sie mit Unterstützung lernen können, zu beschreiben?
A) Lernplateau
B) Zone der unmittelbaren Entwicklung
C) Kritischer Zeitraum
D) Kognitive Dissonanz
  • 13. Welches Konzept bezieht sich auf den Glauben einer Person an ihre Fähigkeit, eine bestimmte Aufgabe zu erfüllen oder ein Ziel zu erreichen?
A) Selbstregulierung
B) Selbstverwirklichung
C) Selbsterfüllende Prophezeiung
D) Selbstwirksamkeit
  • 14. Wie nennt man die Nutzung mehrerer Sinne zur Verbesserung des Gedächtnisses?
A) Selektive Aufmerksamkeit
B) Monomodales Lernen
C) Reizüberflutung
D) Multisensorisches Lernen
  • 15. Welche Art des Denkens beinhaltet das Lösen von Problemen durch die Suche nach relevanten Informationen?
A) Analoges Schlussfolgern
B) Induktive Argumentation
C) Deduktives Denken
D) Heuristisches Argumentieren
  • 16. Welchen Zweck hat die formative Beurteilung im Unterricht?
A) Zur Vergabe von Endnoten
B) Beurteilung der Studierenden am Ende des Semesters
C) Einstufung der Schüler aufgrund ihrer Leistungen
D) Feedback geben und die Fortschritte der Schüler überwachen
  • 17. Welche Lerntheorie besagt, dass Lernen ein aktiver Prozess ist, bei dem aus Erfahrungen Bedeutung entsteht?
A) Kognitivismus
B) Konstruktivismus
C) Behaviorismus
D) Humanismus
  • 18. Was versteht man in der pädagogischen Psychologie unter dem Begriff "kognitive Belastung"?
A) Die Anzahl der Schüler in einem Klassenzimmer
B) Die Größe des Schulgebäudes
C) Das Gewicht der von den Schülern getragenen Lehrbücher
D) Die geistige Anstrengung, die zur Verarbeitung von Informationen erforderlich ist
  • 19. In welchem Stadium der kognitiven Entwicklung verstehen die Kinder die Erhaltung des Volumens?
A) Konkrete Betriebsphase
B) Präoperatives Stadium
C) Formelle operative Phase
D) Sensomotorisches Stadium
  • 20. Welche Rolle spielen Schemata in der kognitiven Entwicklung nach Piaget?
A) Mechanismen zur Speicherung von Kurzzeitgedächtnis
B) Externe Belohnungen, die zum Verhalten motivieren
C) Geistige Strukturen, die helfen, Wissen zu organisieren
D) Faktoren, die das Lernen behindern
  • 21. Welche Theorie besagt, dass Menschen unterschiedliche Lernstile bevorzugen?
A) Theorie des sozialen Lernens
B) Theorie der Zone der proximalen Entwicklung
C) Theorie der multiplen Intelligenzen
D) Schema-Theorie
  • 22. Wer ist für seine Theorie der multiplen Intelligenzen bekannt?
A) Howard Gardner
B) Jean Piaget
C) B.F. Skinner
D) Erik Erikson
  • 23. Was ist im Behaviorismus der Prozess des Lernens durch Verstärkung oder Bestrafung?
A) Operante Konditionierung
B) Metakognition
C) Kognitive Dissonanz
D) Soziales Lernen
  • 24. Wer ist am bekanntesten für seine Theorie der klassischen Konditionierung?
A) Erik Erikson
B) Iwan Pawlow
C) Edward Thorndike
D) Jean Piaget
  • 25. Welches ist nach Erik Erikson die Phase, in der Heranwachsende versuchen, einen Sinn für sich selbst und ihre persönliche Identität zu finden?
A) Generativität vs. Stagnation
B) Identität vs. Rollenverwirrung
C) Industrie vs. Unterlegenheit
D) Intimität vs. Isolation
  • 26. Wer ist für seine Beiträge zum sozialen Konstruktivismus und dem Konzept der Zone der proximalen Entwicklung bekannt?
A) John Dewey
B) Edward Lee Thorndike
C) Albert Bandura
D) Lew Vygotskij
  • 27. Was ist eine gängige Methode, um das Verständnis und den Lernfortschritt der Schüler zu bewerten?
A) Formative Bewertung
B) Norm-referenzierte Bewertung
C) Summative Bewertung
D) Authentische Bewertung
  • 28. Bei welcher Lerntechnik werden Informationen in kleinere Teile zerlegt, um sie besser zu verstehen und zu behalten?
A) Abstandseffekt
B) Chunking
C) Mnemonische Geräte
D) Aufwendige Probenarbeit
  • 29. Wer ist am bekanntesten für seine Studien über das menschliche Gedächtnis und die Vergessenskurve?
A) Hermann Ebbinghaus
B) Jerome Bruner
C) Urie Bronfenbrenner
D) Kenneth Clark
  • 30. Das Konzept, schon in jungen Jahren eine starke emotionale Bindung aufzubauen, ist bekannt als?
A) Sozialisierung
B) Anlage
C) Kindererziehung
D) Bindung
  • 31. Wer ist für seine Beiträge zur Untersuchung von Beobachtungslernen und Selbstwirksamkeit bekannt?
A) Edward Thorndike
B) Jerome Bruner
C) Kenneth Clark
D) Albert Bandura
  • 32. Welcher Begriff bezieht sich auf den Prozess des Denkens über das Denken und die Überwachung der eigenen kognitiven Prozesse?
A) Schema
B) Assimilation
C) Metakognition
D) Kognitive Dissonanz
  • 33. Wer ist bekannt für seine Studien über die Auswirkungen von Belohnungen und Bestrafungen auf Lernen und Verhalten?
A) Lew Vygotskij
B) Abraham Maslow
C) B.F. Skinner
D) Jean Piaget
  • 34. Welche Bedürfnisse müssen nach Abraham Maslow zuerst befriedigt werden, bevor übergeordnete Bedürfnisse angesprochen werden können?
A) Wertschätzung braucht
B) Physiologische Bedürfnisse
C) Sicherheitsbedürfnisse
D) Bedürfnisse zur Selbstverwirklichung
  • 35. Wie werden sensorische Informationen geordnet und interpretiert, um ihnen eine Bedeutung zu geben?
A) Kognition
B) Speicher
C) Lernen
D) Wahrnehmung
  • 36. Wer hat das Konzept der emotionalen Intelligenz und seine Auswirkungen auf den Erfolg im Leben eingeführt?
A) Philippa Perry
B) Martin Seligmann
C) David Perkins
D) Daniel Goleman
  • 37. Wie nennt man einen kognitiven Prozess, bei dem neue Informationen mit vorhandenem Wissen verglichen werden?
A) Unterkunft.
B) Assimilierung.
C) Verinnerlichung.
D) Umwandlung.
  • 38. Wie lautet der Begriff für das Konzept der Neuordnung und Rekonstruktion kognitiver Strukturen, um neue Informationen aufzunehmen?
A) Unterkunft.
B) Integration.
C) Assimilierung.
D) Anpassung.
  • 39. Welche Art von Verstärkung tritt auf, wenn ein Verhalten durch das Hinzufügen eines Reizes verstärkt wird, nachdem das Verhalten aufgetreten ist?
A) Negative Verstärkung.
B) Aussterben.
C) Positive Verstärkung.
D) Bestrafung.
  • 40. Welche Perspektive der pädagogischen Psychologie konzentriert sich auf den Einfluss der Kultur auf das Lernen?
A) Soziokulturelle Perspektive.
B) Psychoanalytische Perspektive.
C) Biologische Perspektive.
D) Humanistische Perspektive.
  • 41. Wie nennt man die mentalen Abkürzungen oder Faustregeln, die Menschen zur Lösung von Problemen verwenden?
A) Stichwörter.
B) Algorithmen.
C) Drehbücher.
D) Heuristiken.
  • 42. Wie nennt man den geistigen Prozess des Argumentierens, Problemlösens und Entscheidens?
A) Achtung
B) Kognition
C) Wahrnehmung
D) Speicher
  • 43. Wie nennt man den internen Prozess, der das Verhalten initiiert, aufrechterhält und reguliert?
A) Stress
B) Motivation
C) Emotionen
D) Erregung
  • 44. Wer ist für die Theorie der kognitiven Entwicklung bei Kindern bekannt?
A) Jean Piaget
B) Erik Erikson
C) Lew Vygotskij
D) Abraham Maslow
  • 45. Wie nennt man den mentalen Prozess des Abrufens von zuvor gelernten Informationen?
A) Ausarbeitung
B) Konsolidierung
C) Abruf
D) Kodierung
  • 46. Was ist der Begriff für die mentale Repräsentation von Wissen?
A) Heuristik
B) Schema
C) Algorithmus
D) Prototyp
  • 47. Wer hat das Konzept der Hierarchie der Bedürfnisse vorgeschlagen?
A) Carl Rogers
B) Abraham Maslow
C) Erik Erikson
D) Lew Vygotskij
  • 48. Wer hat die Stufen der psychosozialen Entwicklung des Menschen beschrieben?
A) Erik Erikson
B) Lew Vygotskij
C) Jean Piaget
D) Sigmund Freud
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