Wirtschaftsmathematik
  • 1. Die mathematische Ökonomie ist ein Zweig der Wirtschaftswissenschaften, der sich mathematischer Methoden bedient, um Wirtschaftstheorien darzustellen und wirtschaftliche Probleme zu analysieren. Sie kombiniert die Wirtschaftstheorie mit mathematischen Werkzeugen, um Modelle zu entwickeln, die das wirtschaftliche Verhalten erklären und vorhersagen können. Mithilfe mathematischer Gleichungen und Modelle können Wirtschaftswissenschaftler die Beziehungen zwischen verschiedenen wirtschaftlichen Variablen quantifizieren und die Auswirkungen verschiedener politischer Maßnahmen und Faktoren auf die wirtschaftlichen Ergebnisse untersuchen. Die Wirtschaftsmathematik findet in verschiedenen Bereichen Anwendung, z. B. im Finanzwesen, in der Spieltheorie, der Entscheidungstheorie und der Mikroökonomie. Sie ermöglicht es Wirtschaftswissenschaftlern, präzise Hypothesen zu formulieren, strenge Analysen durchzuführen und auf der Grundlage von Daten und Beweisen fundierte politische Empfehlungen abzugeben.

    Worauf bezieht sich der Begriff "Gleichgewicht" in den Wirtschaftswissenschaften?
A) Ein Zustand der maximalen Produktion
B) Das Chaos auf dem Markt
C) Ein Zustand, in dem das Angebot der Nachfrage entspricht
D) Ein Zustand des ständigen Wandels
  • 2. Was wird mit dem Begriff "Grenznutzen" gemessen?
A) Preis der letzten gekauften Einheit einer Ware
B) Gesamtzufriedenheit mit dem Konsum einer Ware
C) Gesamtmenge einer konsumierten Ware
D) Zusätzliche Zufriedenheit durch den Konsum einer weiteren Einheit eines Gutes
  • 3. Welche Wirtschaftstheorie befasst sich mit der Beziehung zwischen Produktionskapazität und Inflation?
A) Keynesianische Wirtschaftslehre
B) Phillipskurve
C) Österreichische Volkswirtschaftslehre
D) Chicagoer Schule der Wirtschaftswissenschaften
  • 4. Welchen Zweck erfüllt die Spieltheorie in der Wirtschaftswissenschaft?
A) Wirtschaftspolitik gestalten
B) Analyse der strategischen Interaktionen zwischen rationalen Entscheidungsträgern
C) Vorhersage von Markttrends
D) Untersuchung historischer Wirtschaftsdaten
  • 5. Was versteht man in der Wohlfahrtsökonomie unter "Pareto-Effizienz"?
A) Beseitigung der Armut
B) Gleiche Verteilung des Wohlstands
C) Maximaler Gesamtnutzen für alle Individuen
D) Verteilung von Ressourcen, bei der keine Person besser gestellt werden kann, ohne dass eine andere schlechter gestellt wird
  • 6. Welches ökonomische Konzept wird verwendet, um die Reaktion der nachgefragten Menge auf eine Preisänderung zu messen?
A) Einkommenseffekt
B) Elastizität der Nachfrage
C) Marktgleichgewicht
D) Kreuzpreiselastizität
  • 7. Was ist der Zweck der linearen Programmierung in der Wirtschaftsanalyse?
A) Wirtschaftsdaten grafisch darstellen
B) Prognose der künftigen Nachfrage
C) Optimierung der Ressourcenzuteilung unter Berücksichtigung von Beschränkungen
D) Analyse historischer Trends
  • 8. Was bedeutet in der Nutzentheorie die "Indifferenzkurve"?
A) Kurve mit nur einer optimalen Wahl
B) Kurve, die einen steigenden Grenznutzen anzeigt
C) Kurve des abnehmenden Grenznutzens
D) Alle Warenkombinationen, die einem Verbraucher den gleichen Nutzen bieten
  • 9. Was sind "Opportunitätskosten" in den Wirtschaftswissenschaften?
A) Preis einer Ware auf einem Wettbewerbsmarkt
B) Kosten der in der Produktion eingesetzten Ressourcen
C) Der Wert der besten Alternative, auf die man verzichtet, um eine bestimmte Wahl zu treffen
D) Gesamtkosten der Produktion
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