Psychologie
  • 1. Psychologie ist die wissenschaftliche Erforschung des Geistes und des Verhaltens. Sie umfasst ein breites Spektrum an Themen und Ansätzen, darunter das Verständnis, wie Menschen in verschiedenen Situationen denken, fühlen und handeln. Psychologen versuchen, mentale Prozesse, Emotionen, Motivation und Verhaltensmuster durch Forschung, Beobachtung und Experimente zu erforschen und zu erklären. Das Fachgebiet der Psychologie ist sehr vielfältig und umfasst Unterbereiche wie die klinische Psychologie, die Sozialpsychologie, die kognitive Psychologie und die Entwicklungspsychologie, die sich jeweils auf unterschiedliche Aspekte des menschlichen Verhaltens und der mentalen Prozesse konzentrieren. Insgesamt spielt die Psychologie eine entscheidende Rolle, wenn es darum geht, dem Einzelnen zu helfen, sich selbst und andere zu verstehen, und wenn es darum geht, die psychische Gesundheit und das Wohlbefinden in der Gesellschaft zu fördern.

    Wie nennt man die wissenschaftliche Untersuchung von Verhalten und mentalen Prozessen?
A) Biologie
B) Chemie
C) Psychologie
D) Physik
  • 2. Wer gilt als der Begründer der Psychoanalyse?
A) B.F. Skinner
B) Iwan Pawlow
C) Sigmund Freud
D) Jean Piaget
  • 3. Wie nennt man den Prozess der Aufnahme, Verarbeitung, Speicherung und Nutzung von Informationen?
A) Sensation
B) Bewusstheit
C) Kognition
D) Wahrnehmung
  • 4. Welche Perspektive in der Psychologie konzentriert sich darauf, wie unsere mentalen Prozesse das Verhalten beeinflussen?
A) Kognitiv
B) Verhaltenstipps
C) Biologisch
D) Humanistisch
  • 5. Welche Art von Psychologen befasst sich mit der Diagnose und Behandlung psychischer Störungen?
A) Arbeits- und Organisationspsychologe
B) Forensischer Psychologe
C) Klinischer Psychologe
D) Neurowissenschaftler
  • 6. Welcher Abwehrmechanismus besteht darin, unannehmbare Impulse in sozial akzeptable Aktivitäten umzuleiten?
A) Projektion
B) Repression
C) Regression
D) Sublimation
  • 7. Wer hat die Hierarchie der Bedürfnisse in der Motivationstheorie vorgeschlagen?
A) John Watson
B) Erik Erikson
C) Carl Rogers
D) Abraham Maslow
  • 8. Wie nennt man die Tendenz, nach Informationen und Perspektiven zu suchen, die mit unseren bestehenden Überzeugungen übereinstimmen?
A) Verfügbarkeitsheuristik
B) Kognitive Dissonanz
C) Aktualitätseffekt
D) Konfirmationsverzerrung
  • 9. Welche Phase der psychosozialen Entwicklungstheorie von Erikson tritt während der Adoleszenz auf?
A) Vertrauen vs. Misstrauen
B) Initiative vs. Schuldgefühle
C) Identität vs. Rollenverwirrung
D) Autonomie vs. Scham
  • 10. Welcher Neurotransmitter wird mit Vergnügen und Belohnung in Verbindung gebracht?
A) Acetylcholin
B) Dopamin
C) Endorphine
D) Serotonin
  • 11. Wie nennt man die Fähigkeit, die Gefühle eines anderen zu verstehen und zu teilen?
A) Sympathie
B) Altruismus
C) Mitgefühl
D) Einfühlungsvermögen
  • 12. Welche Forschungsmethode beinhaltet eine detaillierte Untersuchung einer Person oder einer Gruppe?
A) Fallstudie
B) Experiment
C) Umfrage
D) Korrelationale Studie
  • 13. Wer hat die Theorie der kognitiven Entwicklungsstufen entwickelt?
A) Jean Piaget
B) Erik Erikson
C) Lawrence Kohlberg
D) Lew Vygotskij
  • 14. Welche Art von Gedächtnis speichert Informationen über Ereignisse und persönliche Erfahrungen?
A) Episodisches Gedächtnis
B) Prozedurales Gedächtnis
C) Kurzzeitgedächtnis
D) Semantisches Gedächtnis
  • 15. Welcher Begriff beschreibt in der operanten Konditionierung den Prozess der Abschwächung eines Verhaltens durch Entfernen eines gewünschten Reizes?
A) Negative Verstärkung
B) Positive Verstärkung
C) Aussterben
D) Bestrafung
  • 16. Wer führte das berühmte "Little Albert"-Experiment zur klassischen Konditionierung durch?
A) John B. Watson
B) Edward Thorndike
C) B.F. Skinner
D) Iwan Pawlow
  • 17. Wie nennt man plötzliche und oft neuartige Lösungen für Probleme?
A) Einsicht
B) Heuristik
C) Versuch und Irrtum
D) Algorithmus
  • 18. Welcher Theoretiker ist für das Konzept der sozial-kognitiven Theorie bekannt, das Beobachtungslernen und Selbstwirksamkeit einschließt?
A) Albert Bandura
B) Jean Piaget
C) B.F. Skinner
D) Erik Erikson
  • 19. Wie nennt man den Prozess, bei dem man sich durch die Organisation und Interpretation von Sinnesinformationen ein Bild von der Welt macht?
A) Kognition
B) Verstehen
C) Bewusstheit
D) Wahrnehmung
  • 20. Wer hat die Theorie der multiplen Intelligenzen vorgeschlagen?
A) Alfred Binet
B) Robert Sternberg
C) Charles Spearman
D) Howard Gardner
  • 21. Welches Konzept bezieht sich auf die Tendenz, das Verhalten anderer auf interne Faktoren zurückzuführen, während der Einfluss externer Faktoren unterschätzt wird?
A) Grundlegender Zuordnungsfehler
B) Effekt der bloßen Exposition
C) Konfirmationsverzerrung
D) Selbstsüchtige Voreingenommenheit
  • 22. Wer hat die Theorie der moralischen Entwicklung entwickelt, die darauf beruht, wie Individuen darüber nachdenken, was richtig und falsch ist?
A) Abraham Maslow
B) Lawrence Kohlberg
C) Jean Piaget
D) Erik Erikson
  • 23. Welcher Teil des Nervensystems ist für die Kampf- oder Fluchtreaktion verantwortlich?
A) Sympathisch
B) Zentrale
C) Parasympathikus
D) Somatisch
  • 24. Bei welcher Forschungsmethode werden Einzelpersonen oder Gruppen über einen längeren Zeitraum hinweg untersucht?
A) Experimentelle
B) Querschnitt
C) Korrelationale
D) Longitudinal
  • 25. Wie nennt man die emotionale Bindung zwischen einem Säugling und seiner Bezugsperson?
A) Erregung
B) Zugehörigkeit
C) Anlage
D) Anpassung
  • 26. Welcher Teil des Gehirns ist in erster Linie für die Sprachverarbeitung zuständig?
A) Thalamus
B) Broca-Areal
C) Kleinhirn
D) Hippocampus
  • 27. Wie nennt man das charakteristische Denk-, Fühl- und Verhaltensmuster einer Person?
A) Persönlichkeit
B) Emotionen
C) Identität
D) Temperament
  • 28. Welcher Psychologe ist für seine Experimente zur klassischen Konditionierung mit Hunden bekannt?
A) Albert Bandura
B) Erik Erikson
C) Iwan Pawlow
D) Jean Piaget
  • 29. Welcher Teil des Gehirns ist für die Regulierung grundlegender Körperfunktionen wie Atmung und Herzschlag zuständig?
A) Thalamus
B) Hirnstamm
C) Zerebrale Rinde
D) Hippocampus
  • 30. Welche psychologische Perspektive betont den Einfluss unbewusster Prozesse auf das Verhalten?
A) Kognitiv
B) Verhaltenstipps
C) Humanistisch
D) Psychodynamisch
  • 31. Welcher Faktor bezieht sich auf das Ausmaß, in dem ein Test das misst, was er messen soll?
A) Gültigkeit
B) Normung
C) Verlässlichkeit
D) Verallgemeinerbarkeit
  • 32. Wer hat das Konzept des kollektiven Unbewussten vorgeschlagen?
A) Erik Erikson
B) Carl Jung
C) Carl Rogers
D) Karen Horney
  • 33. Was ist die erste Stufe der kognitiven Entwicklung nach Jean Piaget?
A) Formell operativ
B) Sensomotorik
C) Konkreter Einsatz
D) Präoperativ
  • 34. Welche psychologische Perspektive betont den freien Willen und die individuelle Wahl?
A) Biologisch
B) Verhaltenstipps
C) Humanistisch
D) Kognitiv
  • 35. Wer gilt als der Vater der modernen Psychologie?
A) Carl Jung
B) Sigmund Freud
C) Iwan Pawlow
D) Wilhelm Wundt
  • 36. Welcher Abwehrmechanismus beinhaltet, dass man seine eigenen inakzeptablen Gedanken oder Gefühle einer anderen Person zuschreibt?
A) Verdrängung
B) Projektion
C) Sublimation
D) Rationalisierung
  • 37. Wie nennt man das Phänomen, dass Menschen anderen in Not nicht helfen, wenn andere dabei sind?
A) Bystander-Effekt
B) Kognitive Dissonanz
C) Gruppendenken
D) Grundlegender Zuordnungsfehler
  • 38. Wie nennt man den Prozess des Lernens durch Belohnung und Bestrafung?
A) Operante Konditionierung
B) Klassische Konditionierung
C) Soziales Lernen
D) Kognitive Dissonanz
  • 39. Wie nennt man den Verlust des Gedächtnisses aufgrund eines Kopftraumas oder einer Hirnschädigung?
A) Schizophrenie
B) Amnesie
C) Demenz
D) Aphasie
  • 40. Welcher Bereich der Psychologie befasst sich mit der Anwendung psychologischer Grundsätze am Arbeitsplatz?
A) Klinische
B) Industriell-organisatorisch
C) Kognitiv
D) Entwicklung
  • 41. Wie nennt man den mentalen Rahmen von Überzeugungen und Erwartungen, die die Wahrnehmung beeinflussen?
A) Schema
B) Prototyp
C) Algorithmus
D) Heuristik
  • 42. Wer hat die Theorie der sozialen Identität und das Konzept der In-Groups und Out-Groups vorgeschlagen?
A) Irving Janis
B) Carl Rogers
C) Henri Tajfel
D) Stanley Milgram
  • 43. Wie nennt man die Lücke zwischen dem, was ein Lernender weiß, und dem, was er wissen muss?
A) Soziales Faulenzen
B) Zone der unmittelbaren Entwicklung
C) Kognitive Dissonanz
D) Operante Konditionierung
  • 44. Welcher Bereich des Gehirns ist hauptsächlich für Emotionen und das Langzeitgedächtnis zuständig?
A) Hippocampus
B) Kleinhirn
C) Hirnstamm
D) Limbisches System
  • 45. Wie nennt man eine mentale Abkürzung oder eine Faustregel, die bei der Entscheidungsfindung verwendet wird?
A) Kriterium
B) Prototyp
C) Algorithmus
D) Heuristik
  • 46. Wie lautet der Begriff für die Untersuchung, wie sich physische Ereignisse in psychologische Erfahrungen umsetzen?
A) Ergonomie
B) Epigenetik
C) Psychophysik
D) Neurowissenschaften
  • 47. Wie nennt man eine psychische Störung, die mit plötzlichen und schweren Angstanfällen einhergeht?
A) Major depressive Störung
B) Hypochondriasis
C) Panikstörung
D) Spezifische Phobie
  • 48. Welcher der folgenden Begriffe beschreibt das Studium der Psychologie am besten?
A) Analyse der historischen Ereignisse.
B) Verstehen von Verhalten und mentalen Prozessen.
C) Erforschung von Pflanzenarten.
D) Untersuchung von Gesteinen und Mineralien.
  • 49. Bei einer Person mit Höhenangst kann eine Diagnose gestellt werden:
A) Akrophobie
B) Agoraphobie
C) Arachnophobie
D) Klaustrophobie
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