Die Psychologie der Persönlichkeit
  • 1. Die Psychologie der Persönlichkeit erforscht die komplexen Muster von Gedanken, Gefühlen und Verhaltensweisen, die eine Person ausmachen, und untersucht, wie sich diese psychologischen Merkmale manifestieren und die Interaktionen einer Person mit der Welt beeinflussen. Dieser Bereich umfasst verschiedene theoretische Perspektiven, darunter die Eigenschaftstheorie, die sich auf die Identifizierung und Messung dauerhafter Merkmale konzentriert, und psychodynamische Ansätze, die sich mit unbewussten Motiven und frühen Lebenserfahrungen befassen. Sozial-kognitive Theorien tragen zu unserem Verständnis bei, indem sie aufzeigen, wie persönliche Überzeugungen und situative Faktoren zusammenwirken und die Persönlichkeit im Laufe der Zeit formen. Darüber hinaus ist das Verständnis der Persönlichkeit von zentraler Bedeutung für zahlreiche praktische Anwendungen, die von der klinischen Psychologie bis zum Marketing reichen, wo sie Verhalten und Vorlieben vorhersagen können. Durch die Erforschung der Persönlichkeit versuchen Psychologen, das komplexe Zusammenspiel zwischen biologischen Faktoren, Umwelteinflüssen und individuellen Erfahrungen aufzudecken, um den Menschen zu helfen, ihr Leben besser zu meistern, ihr persönliches Wachstum zu fördern und ihre zwischenmenschlichen Beziehungen zu verbessern.

    Worauf bezieht sich der Begriff "Persönlichkeit"?
A) Die physische Erscheinung einer Person.
B) Die charakteristischen Muster von Gedanken, Gefühlen und Verhaltensweisen.
C) Der soziale Status einer Person.
D) Die genetische Ausstattung eines Individuums.
  • 2. Welche Theorie wurde von Sigmund Freud aufgestellt?
A) Behaviorismus.
B) Psychoanalytische Theorie.
C) Humanistische Theorie.
D) Kognitive Theorie.
  • 3. Was ist das Big-Five-Modell der Persönlichkeitseigenschaften?
A) Eine Theorie, die sich auf unbewusste Motivationen konzentriert.
B) Ein Rahmenwerk ausschließlich für die klinische Psychologie.
C) Ein Modell, das fünf große Dimensionen der Persönlichkeit beschreibt.
D) Ein Modell, das nur aus zwei Persönlichkeitstypen besteht.
  • 4. Was ist "Selbstwirksamkeit" nach Albert Bandura?
A) Die Persönlichkeitseigenschaften der Verträglichkeit.
B) Die emotionale Reaktion auf Misserfolge.
C) Das allgemeine Selbstkonzept einer Person.
D) Der Glaube an die eigene Fähigkeit, in bestimmten Situationen erfolgreich zu sein.
  • 5. Worauf bezieht sich der Begriff "Extraversionen"?
A) Ein Persönlichkeitsmerkmal, das sich durch Kontaktfreudigkeit und Durchsetzungsvermögen auszeichnet.
B) Emotionale Stabilität.
C) Eine tiefgründige, introspektive Natur.
D) Ein Mangel an sozialer Interaktion.
  • 6. Wer hat das Konzept der "Persönlichkeitstypen" auf der Grundlage des Temperaments entwickelt?
A) Abraham Maslow.
B) B.F. Skinner.
C) Iwan Pawlow.
D) Carl Jung.
  • 7. Was ist "Neurotizismus" im Big-Five-Modell?
A) Eine Tendenz zu negativen Emotionen.
B) Ein Indikator für Intelligenz.
C) Eine Neigung zur Risikobereitschaft.
D) Ein hohes Maß an Kontaktfreudigkeit.
  • 8. Welcher Psychologe ist für die Hierarchie der Bedürfnisse bekannt?
A) Carl Rogers.
B) B.F. Skinner.
C) Abraham Maslow.
D) Sigmund Freud.
  • 9. Welche Rolle spielen die Abwehrmechanismen in Freuds Theorie?
A) Förderung der sozialen Interaktion.
B) Zur Messung von Persönlichkeitsmerkmalen.
C) Um das Ego vor Angst zu schützen.
D) Förderung der Selbstverwirklichung.
  • 10. Der Rorschach-Test wird in erster Linie zur Beurteilung eingesetzt:
A) Persönlichkeit und emotionales Funktionieren.
B) Intellektuelle Fähigkeiten.
C) Soziale Kompetenzen.
D) Berufliche Eignung.
  • 11. Welches Persönlichkeitsmerkmal zeichnet sich dadurch aus, dass man zu mehr Phantasie und Offenheit für neue Erfahrungen neigt?
A) Gewissenhaftigkeit.
B) Neurotizismus.
C) Annehmlichkeit.
D) Offenheit für Erfahrungen.
  • 12. Welche der folgenden Techniken wird in der kognitiven Verhaltenstherapie häufig eingesetzt?
A) Traumanalyse.
B) Hypnose.
C) Kognitive Umstrukturierung.
D) Freie Assoziation.
  • 13. Worauf bezieht sich der Begriff "Locus of Control"?
A) Die Art und Weise, wie die Persönlichkeit von der Gesellschaft beeinflusst wird.
B) Das Ausmaß, in dem der Einzelne glaubt, dass er Ereignisse, die ihn betreffen, kontrollieren kann.
C) Die Fähigkeit, aus Misserfolgen zu lernen.
D) Die genetische Grundlage der Persönlichkeit.
  • 14. In der Eigenschaftstheorie werden Eigenschaften als solche betrachtet:
A) Unbewusste Begierden.
B) Relativ stabile Eigenschaften.
C) Erlernte Verhaltensweisen.
D) Vorübergehende Zustände des Seins.
  • 15. Was ist "emotionale Intelligenz"?
A) Ein Persönlichkeitsmerkmal, das sich durch Introversion auszeichnet.
B) Ein Maß für den IQ.
C) Die Fähigkeit, die eigenen Emotionen und die Emotionen anderer zu verstehen und zu steuern.
D) Die Fähigkeit, sich Fakten zu merken.
  • 16. Was ist der Schwerpunkt der biopsychosozialen Modelle in der Persönlichkeitspsychologie?
A) Untersuchung der Persönlichkeit durch eine historische Linse.
B) Integration von biologischen, psychologischen und sozialen Faktoren.
C) Ausschließliche Konzentration auf Umwelteinflüsse.
D) Nur unter Berücksichtigung genetischer Faktoren.
  • 17. Welcher Theoretiker wird mit dem Konzept der "Aktualisierungstendenz" in Verbindung gebracht?
A) Carl Rogers.
B) Sigmund Freud.
C) Erik Erikson.
D) Abraham Maslow.
  • 18. Was versteht man in der Persönlichkeitspsychologie unter "Verträglichkeit"?
A) Der Wunsch nach Unabhängigkeit.
B) Ein ausgeprägter Sinn für Selbstdisziplin.
C) Eine Neigung zum Konflikt.
D) Eine Tendenz zu Mitgefühl und Kooperation.
  • 19. Welcher Theoretiker ist am besten für die Theorie der psychosexuellen Entwicklung bekannt?
A) Alfred Adler
B) B.F. Skinner
C) Carl Jung
D) Sigmund Freud
  • 20. Welcher der folgenden Mechanismen ist nach Freud ein Abwehrmechanismus?
A) Einsicht
B) Konditionierung
C) Mediation
D) Repression
  • 21. Welche psychologische Theorie ist für die Verwendung von Verstärkung und Bestrafung bekannt?
A) Humanistische Psychologie
B) Behaviorismus
C) Psychoanalyse
D) Kognitive Psychologie
  • 22. Welcher Persönlichkeitstyp zeichnet sich durch ein hohes Maß an Kontaktfreudigkeit aus?
A) Gewissenhaftigkeit
B) Annehmlichkeit
C) Extraversion
D) Emotionale Stabilität
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