Die Rolle von Glaube und Werken bei der Erlösung
  • 1. Die Rolle von Glaube und Werken bei der Erlösung ist ein tiefgründiges und vielschichtiges Thema, das seit Jahrhunderten Gegenstand theologischer Debatten ist. In vielen christlichen Traditionen wird der Glaube als der Eckpfeiler des Heils angesehen; es ist der Glaube und das Vertrauen in Jesus Christus als Herrn und Erlöser, der den Einzelnen mit Gott versöhnt. Dieser Glaube wird oft als ein Geschenk Gottes betrachtet, das unerlässlich ist, um eine Beziehung zu ihm einzugehen und Gnade zu empfangen. Neben diesem Begriff des Glaubens spielt jedoch auch das Konzept der Werke - d. h. der guten Taten und moralischen Handlungen, zu denen die Gläubigen aufgerufen sind - eine entscheidende Rolle. In vielen Bibelstellen wird betont, dass echter Glaube durch Werke bewiesen wird, wie im Jakobusbrief, wo es heißt: "Glaube ohne Werke ist tot", was darauf hindeutet, dass das Heil zwar grundsätzlich im Glauben verwurzelt ist, dass aber erwartet wird, dass er sich in einem Leben des Gehorsams und der Tat manifestiert. Das Zusammenspiel von Glaube und Werken zeigt, dass wahrer Glaube von Natur aus eine Veränderung im Leben des Gläubigen bewirkt, die ihn zwingt, nach Gottes Willen zu leben und anderen zu dienen. So wird beim Verständnis der Erlösung deutlich, dass Glaube und Werke keine Gegensätze sind, sondern zwei sich ergänzende Elemente - eine dynamische Beziehung, in der der Glaube die Werke inspiriert und die Werke die Echtheit des Glaubens bestätigen und die verwandelnde Kraft der Gnade im Leben eines Gläubigen verkörpern.

    In welchem Buch wird betont, dass Glaube ohne Werke tot ist?
A) James
B) Galater
C) Matthew
D) Römer
  • 2. Nach Römer 3:28 werden wir durch den Glauben gerechtfertigt, abgesehen von was?
A) die Werke des Gesetzes
B) gute Taten
C) allein der Glaube
D) zeremonielle Praktiken
  • 3. Welches Verhältnis besteht nach der Bibel zwischen Glauben und Werken?
A) Werke sind wichtiger als der Glaube.
B) Glaube und Werke haben nichts miteinander zu tun.
C) Der Glaube bringt gute Werke hervor.
D) Werke ersetzen die Notwendigkeit des Glaubens.
  • 4. Hebräer 11 wird oft als das Kapitel über was bezeichnet?
A) Hoffnung
B) Glaube
C) Liebe
D) Werke
  • 5. Welcher Begriff bedeutet, dass man in Gottes Augen für gerecht erklärt wird?
A) Heiligung
B) Verherrlichung
C) Rechtfertigung
D) Erlösung
  • 6. Woran erkennen wir nach Matthäus 7,20 wahre Nachfolger Christi?
A) Durch ihre Früchte.
B) Durch ihre Rituale.
C) Durch ihre Überzeugungen.
D) Nach ihren Worten.
  • 7. Was sagt Titus 3:5 über unsere Werke in Bezug auf die Errettung?
A) Nicht durch Werke der Rechtschaffenheit, sondern durch seine Barmherzigkeit.
B) Indem Sie das Gesetz befolgen.
C) In Verbindung mit unseren Bemühungen.
D) Nur durch unsere guten Taten.
  • 8. Worauf konzentriert sich das Jakobusbuch hauptsächlich?
A) Praktischer Glaube, der sich in Werken ausdrückt.
B) Das Gesetz und seine Befolgung.
C) Theoretische Diskussionen über den Glauben.
D) Allein die Gnade zu fördern.
  • 9. Was steht in Philipper 2:12 über das Erarbeiten des Heils?
A) Mit Furcht und Zittern.
B) Als eine Gruppenarbeit.
C) Nur in der Kirche.
D) Ohne jede Anstrengung.
  • 10. Was betont Petrus in 1. Petrus 1,17, dass Gläubige sich verhalten sollen?
A) Ihr Leben im Verborgenen.
B) Ihr Leben in Stolz.
C) Ihr Leben ohne Sorge.
D) Ihr Leben in ehrfürchtiger Angst.
  • 11. Was sagt 1 Johannes 5,13 über den Glauben an den Sohn Gottes?
A) Das beseitigt alle Zweifel.
B) Das ist irrelevant.
C) Sie dürfen wissen, dass Sie ewiges Leben haben.
D) Sie garantiert weltlichen Erfolg.
  • 12. Was hat Jesus über die Notwendigkeit der Nächstenliebe gesagt?
A) Es ist das größte Gebot.
B) Das ist eine Kleinigkeit.
C) Sie ist weniger wichtig als die Werke.
D) Für die Gläubigen ist sie freiwillig.
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