Gerechte Gnade von Bryan Stevenson
  • 1. Just Mercy von Bryan Stevenson ist ein kraftvolles und ergreifendes Memoir, das sich mit den tiefgreifenden Ungerechtigkeiten innerhalb des amerikanischen Strafrechtssystems auseinandersetzt und sich dabei besonders auf das Leben derjenigen konzentriert, die ausgegrenzt und ungerecht behandelt werden. Stevenson, ein Anwalt und Aktivist für soziale Gerechtigkeit, berichtet von seinen Erfahrungen in der Arbeit mit Menschen in der Todeszelle, insbesondere im Fall von Walter McMillian, einem Mann, der zu Unrecht wegen Mordes verurteilt wurde. Die Erzählung beleuchtet nicht nur die erschütternde Realität von ungerechtfertigten Verurteilungen und rassistischen Vorurteilen, sondern unterstreicht auch die Widerstandsfähigkeit des menschlichen Geistes im Angesicht der systemischen Unterdrückung. Mit akribischer Recherche und zu Herzen gehenden Erzählungen plädiert Stevenson für Mitgefühl und Barmherzigkeit und ermutigt die Leser, sich unbequemen Wahrheiten über Ungleichheit, das Versagen des Rechtssystems und die Notwendigkeit von Reformen zu stellen. Just Mercy ist ein klarer Ruf nach Gerechtigkeit, der die Gesellschaft dazu auffordert, ihre moralische Verantwortung anzuerkennen, alle Menschen mit Würde und Respekt zu behandeln, unabhängig von ihren Lebensumständen.

    Weshalb wurde Walter McMillian zu Unrecht verurteilt?
A) Entführung.
B) Überfall.
C) Ermordung.
D) Raubüberfall.
  • 2. In welchem Staat spielt sich ein Großteil von "Just Mercy" ab?
A) Louisiana.
B) Alabama.
C) Mississippi.
D) Georgien.
  • 3. Welche juristische Organisation hat Bryan Stevenson gegründet?
A) Southern Poverty Law Center.
B) National Lawyers Guild.
C) Initiative für Gleichberechtigung.
D) American Civil Liberties Union.
  • 4. Welche Rolle spielt die Empathie in "Just Mercy"?
A) Das verkompliziert die Rechtslage.
B) Sie ist für die Gerechtigkeit unerlässlich.
C) Das ist unerheblich.
D) Das Gesetz rät davon ab.
  • 5. Welchen gravierenden Mangel weist Stevenson im Strafrechtssystem auf?
A) Zu starke Beteiligung der Öffentlichkeit an Verfahren.
B) Überhöhte Finanzierung von Gefängnissen.
C) Unzureichende rechtliche Vertretung für die Armen.
D) Zu viele Jurymitglieder.
  • 6. Was ist die Bedeutung des im Buch erwähnten "Legacy Museum"?
A) Sie erinnert an die Opfer von Rassenunrecht.
B) Es ist eine Kunstgalerie.
C) Sie feiert die Strafverfolgung.
D) Sie konzentriert sich auf historische Dokumente.
  • 7. Welche Rolle spielen psychische Erkrankungen in den Geschichten, die Bryan Stevenson erzählt?
A) Sie wird wie ein Verbrechen behandelt.
B) Sie wird nie erwähnt.
C) Sie steht im Mittelpunkt des Rechtssystems.
D) Sie wird in Rechtsfällen oft ignoriert.
  • 8. Wie sieht Stevenson die Hoffnung in "Just Mercy"?
A) Als wesentlich für den Wandel.
B) Als Hindernis.
C) Zur Ablenkung.
D) Als unrealistisch.
  • 9. Mit welcher Art von Fällen befasst sich die Equal Justice Initiative?
A) Gesellschaftsrechtliche Fälle.
B) Fälle von Ungerechtigkeit.
C) Nur hochkarätige Fälle von Prominenten.
D) Zivilrechtliche Streitigkeiten.
  • 10. Wer ist der Autor von "Just Mercy"?
A) Michelle Alexander
B) Bryan Stevenson
C) Ta-Nehisi Coates
D) Cornel West
  • 11. Auf welchem Rechtsgebiet ist Bryan Stevenson hauptsächlich tätig?
A) Recht des geistigen Eigentums
B) Strafrecht
C) Gesellschaftsrecht
D) Familienrecht
  • 12. Wie ging der Fall von Walter McMillian aus?
A) Er wurde entlastet
B) Er wurde zu lebenslänglich verurteilt.
C) Ihm wurde ein Vergleich angeboten.
D) Er wurde hingerichtet
  • 13. Wie lautet der Titel von Kapitel 1 in "Just Mercy"?
A) Spottdrossel
B) Justiz
C) Nachfragen
D) Hoffnung
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