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Polymerphysik
Beigesteuert von: Martin
  • 1. Die Polymerphysik ist ein Teilgebiet der Physik, das sich mit den physikalischen Eigenschaften und dem Verhalten von Polymeren befasst, d. h. großen Molekülen, die aus sich wiederholenden Struktureinheiten bestehen. Das Verständnis der Eigenschaften von Polymeren ist in verschiedenen Bereichen wie der Materialwissenschaft, der Biophysik und der chemischen Technik von entscheidender Bedeutung. Polymerphysiker untersuchen die Struktur, die Dynamik und die mechanischen Eigenschaften von Polymeren, wobei sie häufig Techniken wie Rheologie, Mikroskopie und Spektroskopie einsetzen. Durch das Studium der Polymerphysik wollen die Forscher neue Materialien mit maßgeschneiderten Eigenschaften entwickeln, Verarbeitungstechniken verbessern und Einblicke in biologische Systeme und komplexe Flüssigkeiten gewinnen.

    Was ist ein Polymer?
A) Ein großes Molekül, das aus sich wiederholenden Struktureinheiten besteht
B) Eine Art von Metall
C) Ein kleines anorganisches Molekül
D) Ein einzelnes Atom
  • 2. Welche der folgenden Methoden ist keine gängige Polymerisationsmethode?
A) Additionspolymerisation
B) Zersetzungspolymerisation
C) Ringöffnende Polymerisation
D) Kondensationspolymerisation
  • 3. Was ist die Glasübergangstemperatur eines Polymers?
A) Die Temperatur, bei der sich das Polymer zersetzt
B) Die Temperatur, bei der das Polymer kristallisiert
C) Die Temperatur, bei der das Polymer von einem glasartigen in einen gummiartigen Zustand übergeht
D) Die Temperatur, bei der das Polymer schmilzt
  • 4. Welche Rolle spielen Vernetzungen in Polymernetzwerken?
A) Zur Verbesserung der Polymerlöslichkeit
B) Verkürzung der Polymerkettenlänge
C) Zur Verringerung der Polymerdichte
D) Zur Erhöhung der mechanischen Festigkeit und Stabilität
  • 5. Was ist ein Copolymer?
A) Ein einzelnes Monomermolekül
B) Ein Polymer, das aus zwei oder mehr verschiedenen Monomeren besteht
C) Ein Polymer mit einem hohen Kristallinitätsgrad
D) Ein Polymer mit nur einer sich wiederholenden Einheit
  • 6. Wofür wird die Flory-Huggins-Theorie in der Polymerphysik verwendet?
A) Bestimmung der Kinetik des Polymerabbaus
B) Zur Vorhersage der mechanischen Eigenschaften von Polymeren
C) Modellierung der Polymerkettenkonformation
D) die Thermodynamik von Polymerlösungen und -mischungen zu erklären
  • 7. Welche Rolle spielt ein Nukleierungsmittel bei der Kristallisation von Polymeren?
A) Förderung der Bildung von kleinen kristallinen Bereichen in einem Polymer
B) Zur Verbesserung der Polymerlöslichkeit
C) Hemmung der Flexibilität der Polymerkette
D) Zur Erhöhung der Glasübergangstemperatur
  • 8. Wie wirkt sich eine Erhöhung des Molekulargewichts auf die Polymerviskosität aus?
A) Erhöhtes Molekulargewicht verringert die Viskosität
B) Das Molekulargewicht hat keinen Einfluss auf die Viskosität
C) Erhöhtes Molekulargewicht führt zu geringerer Elastizität
D) Ein höheres Molekulargewicht führt zu einer höheren Viskosität
  • 9. Was ist der Hauptzweck von Polymeradditiven?
A) Reduzierung der Polymerflexibilität
B) Die Haltbarkeit von Polymeren zu verringern
C) Verbesserung oder Veränderung der Eigenschaften von Polymeren
D) Aufbrechen von Polymerketten
  • 10. Welche Bedeutung hat der glasartige Zustand für das Verhalten von Polymeren?
A) Der glasartige Zustand hat keinen Einfluss auf die Polymereigenschaften
B) Der glasartige Zustand fördert die Flexibilität des Polymers
C) Der glasartige Zustand gilt nur für amorphe Polymere
D) Im glasartigen Zustand ist das Polymer hart und spröde.
  • 11. Was ist die Hauptfunktion von Kettenverschlingungen im Polymerverhalten?
A) Zur Förderung der Polymerkristallisation
B) Verringerung der Polymerlöslichkeit
C) Zur Erhöhung der mechanischen Festigkeit und zur Verhinderung des Abrutschens von Polymerketten
D) Um den Polymerabbau einzuleiten
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