Psychologie der Persönlichkeit
- 1. Die Persönlichkeitspsychologie ist ein Teilgebiet der Psychologie, das sich mit dem Verständnis und der Erklärung individueller Unterschiede in Verhalten und Persönlichkeitsmerkmalen befasst. Sie zielt darauf ab zu untersuchen, wie sich Menschen in ihren Gedanken, Gefühlen und Verhaltensmustern voneinander unterscheiden. Persönlichkeitspsychologen erforschen verschiedene Aspekte der Persönlichkeit, darunter Eigenschaften, Verhaltensweisen, Motivationen und zwischenmenschliche Beziehungen. Sie verwenden verschiedene Theorien und Forschungsmethoden, um die zugrunde liegenden Faktoren zu untersuchen, die zur einzigartigen Persönlichkeit eines Menschen beitragen. Durch das Studium der Persönlichkeitspsychologie wollen die Forscher das komplexe Zusammenspiel zwischen genetischen, umweltbedingten und sozialen Faktoren aufdecken, die die Persönlichkeit eines Menschen im Laufe der Zeit formen.
Welcher Teil des Gehirns arbeitet nach Freud nach dem Lustprinzip?
A) Über-Ich B) Bewusstes Denken C) Id D) Ego
- 2. Wer ist für die Entwicklung der Theorie der Selbstverwirklichung in der Persönlichkeitspsychologie bekannt?
A) Alfred Adler B) Sigmund Freud C) Carl Jung D) Abraham Maslow
- 3. Was beeinflusst nach der sozial-kognitiven Theorie das Verhalten durch Beobachtungslernen und Selbstwirksamkeitsüberzeugungen?
A) Soziales Lernen B) Psychoanalyse C) Behaviorismus D) Eigenschaftstheorie
- 4. Welcher psychologische Test wird üblicherweise zur Beurteilung von Persönlichkeitsmerkmalen verwendet?
A) Wechsler-Intelligenz-Skala B) MMPI C) Stanford-Binet-Intelligenz-Skala D) Rorschach-Tintenkleks-Test
- 5. Wie nennt man den Prozess, bei dem man seine eigenen Gedanken oder Gefühle unbewusst anderen zuschreibt?
A) Verdrängung B) Projektion C) Regression D) Bildung von Reaktionen
- 6. Welcher Teil der Persönlichkeit strebt nach psychoanalytischer Auffassung nach moralischer Vollkommenheit?
A) Archetyp B) Ego C) Id D) Über-Ich
- 7. Welcher Begriff aus der Persönlichkeitspsychologie bezieht sich auf das Selbstwertgefühl und die Selbstachtung?
A) Selbstbeobachtung B) Selbsttranszendenz C) Selbstverständnis D) Selbstwirksamkeit
- 8. Wer hat das Konzept der Introversion und Extroversion in der Persönlichkeitstheorie entwickelt?
A) Alfred Adler B) Erik Erikson C) Carl Jung D) Karen Horney
- 9. Welche Persönlichkeitstheorie unterstreicht die Bedeutung des Selbstwertgefühls für die Motivation von Verhalten?
A) Humanistische Theorie B) Kognitive Theorie C) Biologische Theorie D) Verhaltenstheorie
- 10. Was ist in der Persönlichkeitspsychologie der Begriff für anhaltende emotionale Not, die durch widersprüchliche Gedanken oder Überzeugungen verursacht wird?
A) Kognitive Dissonanz B) Regression C) Verteidigungsmechanismus D) Sublimation
- 11. Wie nennt man den Abwehrmechanismus, der darin besteht, ein inakzeptables Verhalten zu rechtfertigen, indem man einen rationalen, aber falschen Grund dafür angibt?
A) Bildung von Reaktionen B) Rationalisierung C) Sublimation D) Projektion
- 12. Welches ist nach Erik Eriksons psychosozialer Theorie die Phase, in der Menschen Intimität und enge Beziehungen suchen?
A) Autonomie vs. Scham und Zweifel B) Intimität vs. Isolation C) Generativität vs. Stagnation D) Identität vs. Rollenverwirrung
- 13. Was hielt Carl Rogers für eine notwendige Bedingung für persönliches Wachstum und Entwicklung?
A) Unbedingte positive Wertschätzung B) Negative Verstärkung C) Psychoanalytischer Konflikt D) Konditionierte Reaktion
- 14. Welcher Begriff beschreibt die Überzeugung, dass man die Kontrolle über das eigene Leben hat und sein Umfeld beeinflussen kann?
A) Ort der Kontrolle B) Sozialer Vergleich C) Selbstwirksamkeit D) Kognitive Dissonanz
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