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Die Agrarwissenschaft des ökologischen Landbaus
Beigesteuert von: Wolff
  • 1. Die Agrarwissenschaft des ökologischen Landbaus ist ein umfassender und ganzheitlicher Ansatz für die Landwirtschaft, der das ökologische Gleichgewicht, nachhaltige Praktiken und das Wohlergehen von Umwelt und Verbrauchern in den Vordergrund stellt. Bei dieser Methode wird dem Einsatz natürlicher Betriebsmittel und Prozesse wie Kompostierung, Fruchtwechsel und biologische Schädlingsbekämpfung der Vorzug vor synthetischen Chemikalien und Düngemitteln gegeben, die die Gesundheit des Bodens und die Artenvielfalt beeinträchtigen können. Der ökologische Landbau zielt darauf ab, die Bodenfruchtbarkeit durch den Einsatz organischer Stoffe zu verbessern, die Artenvielfalt durch die Förderung vielfältiger Ökosysteme zu unterstützen und die Nutzung erneuerbarer Ressourcen zu fördern. Sie beinhaltet auch die Grundsätze des Naturschutzes, da Biobauern versuchen, die Wasserqualität zu schützen, den Kohlenstoffausstoß zu reduzieren und die Integrität natürlicher Lebensräume zu erhalten. Neben den Vorteilen für die Umwelt spielt der ökologische Landbau auch in sozialer und wirtschaftlicher Hinsicht eine wichtige Rolle, da er die lokale Wirtschaft unterstützt, die Grundsätze des fairen Handels fördert und die Lebensmittelsicherheit gewährleistet. Da das Bewusstsein der Verbraucher für Gesundheit und Nachhaltigkeit weiter zunimmt, bleibt die Agrarwissenschaft des ökologischen Landbaus ein wichtiger Forschungs- und Praxisbereich, der innovative Techniken und Lösungen zur Verbesserung der Lebensmittelproduktion unter Wahrung der ökologischen Integrität bietet.

    Was ist das wichtigste Prinzip des ökologischen Landbaus?
A) Einsatz von chemischen Herbiziden
B) Vermeiden Sie synthetische Düngemittel und Pestizide
C) Vorrang für Monokulturen
D) Verwendung gentechnisch veränderter Organismen
  • 2. Welcher der folgenden Stoffe ist ein üblicher organischer Dünger?
A) Superphosphat
B) Kompost
C) Ammoniumnitrat
D) Harnstoff
  • 3. Welche Zertifizierung ist für Bio-Produkte in den USA erforderlich?
A) Nicht-GMO-Projekt-geprüft
B) Rainforest Alliance zertifiziert
C) USDA Bio
D) Fair Trade zertifiziert
  • 4. Was ist "Beipflanzung"?
A) Zusammenwachsen der gleichen Arten
B) Bepflanzung nur in Reihen
C) Pflanzen zum Anlocken von Schädlingen verwenden
D) Gemeinsamer Anbau verschiedener Kulturen zum gegenseitigen Nutzen
  • 5. Welche Bodenkomponente ist für eine gesunde ökologische Landwirtschaft entscheidend?
A) Organisches Material
B) Kieselerde
C) Lehmgehalt
D) Schwermetalle
  • 6. Welche Behörde setzt die ökologischen Standards in den USA durch?
A) FDA
B) USDA
C) CDC
D) EPA
  • 7. Welches Insekt wird im ökologischen Landbau oft als nützlich angesehen?
A) Fruchtfliege
B) Kakerlake
C) Marienkäfer
D) Termite
  • 8. Worauf legt die Agrarökologie Wert?
A) Synthetische Düngemittel
B) Industrielle Anbaumethoden
C) Ökologische Grundsätze in der Landwirtschaft
D) Chemische Schädlingsbekämpfung
  • 9. Welcher der folgenden Punkte ist im ökologischen Landbau nicht erlaubt?
A) Biologische Schädlingsbekämpfung
B) Bio-Kompost
C) Natürliche Herbizide
D) Synthetische Pestizide
  • 10. Was bedeutet "NOP" im Zusammenhang mit dem ökologischen Landbau?
A) Protokoll der Nicht-GVO-Organisation
B) Natürliche Vorgänge Prozess
C) Nährstoffoptimierungsplan
D) Nationales Bio-Programm
  • 11. Welches Verfahren kann zur Gesundheit und Struktur des Bodens beitragen?
A) Einsatz schwerer Maschinen
B) Direktsaat-Anbau
C) Häufige Bodenbearbeitung
D) Tiefes Pflügen
  • 12. Welche Anbaumethode wird häufig zur Ertragssteigerung im ökologischen Landbau eingesetzt?
A) Konventionelle Monokultur
B) Zwischenfruchtanbau
C) Nur Reihenanbau
D) Alleiniger Anbau
  • 13. Welche Bedeutung hat die lokale biologische Vielfalt im ökologischen Landbau?
A) Erfordert umfangreichen Einsatz von Chemikalien
B) Unterstützt die Widerstandsfähigkeit und die Gesundheit des Ökosystems
C) Begünstigt einheitliche Anbausysteme
D) Reduziert die Schädlingspopulationen künstlich
  • 14. Welche Pflanze ist für ihre Rolle bei der Stickstofffixierung bekannt?
A) Hülsenfrüchte
B) Wurzelgemüse
C) Getreidekörner
D) Früchte
  • 15. Was versteht man unter integrierter Schädlingsbekämpfung (IPM)?
A) Vollständiger Rückgriff auf die biologische Kontrolle
B) Vernachlässigung der Schädlingsüberwachung
C) Kombination von biologischen, kulturellen und chemischen Methoden
D) Ausschließlicher Einsatz chemischer Pestizide
  • 16. Welche der folgenden Herausforderungen stellt der ökologische Landbau dar?
A) Verstärkter Einsatz von Pestiziden
B) Instabile Erntepreise
C) Höhere Arbeitskosten
D) Weniger geschmackvolle Produkte
  • 17. Was will die Permakultur schaffen?
A) Monokultur-Plantagen
B) Synthetische Umgebungen
C) Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen
D) Nachhaltige Ökosysteme
  • 18. Welche der folgenden Pflanzen wird üblicherweise als Deckfrucht verwendet?
A) Sojabohnen
B) Weizen
C) Klee
D) Mais
  • 19. Welche Art der Zucht wird im ökologischen Landbau bevorzugt?
A) Gentechnische Veränderung
B) Hybridisierung
C) Traditionelle Zucht
D) Klonen
  • 20. Was ist ein möglicher Nachteil des ökologischen Landbaus?
A) Niedrigere Renditen
B) Geringere Artenvielfalt
C) Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen
D) Höhere Pestizidrückstände
  • 21. Was ist das Ziel der Agrarökologie?
A) Maximierung der kurzfristigen Gewinne
B) Vollständige Abhängigkeit von der Technologie
C) Nachhaltige landwirtschaftliche Systeme
D) Ignorieren lokaler Ökosysteme
  • 22. Welche Praxis verbessert die Bodengesundheit im ökologischen Landbau?
A) Deckfruchtanbau.
B) Überweidung.
C) Monokulturen.
D) Übermäßige Bodenbearbeitung.
  • 23. Welcher Nährstoff ist für ein gesundes Pflanzenwachstum entscheidend?
A) Stickstoff.
B) Arsen.
C) Fluorid.
D) Chlor.
  • 24. Was ist das Ziel des ökologischen Pflanzenschutzes?
A) Vermehrung der Schädlingspopulation.
B) Schädlingsbefall nachhaltig zu minimieren.
C) Schädlingsprobleme zu ignorieren.
D) Ausrottung aller Schädlinge mit Hilfe von Chemikalien.
  • 25. Wie wirkt sich der ökologische Landbau auf die Wasserqualität aus?
A) Verringert die Verschmutzung durch Chemikalien.
B) Fördert das Wachstum giftiger Algen.
C) Erhöht den Abfluss von synthetischen Düngemitteln.
D) Vernachlässigt die Wassereinsparung.
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