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Verfahrensrecht
Beigesteuert von: Berger
  • 1. Das Verfahrensrecht ist ein Rechtskorpus, der die Methoden und Regeln für die Durchsetzung des materiellen Rechts festlegt. Es regelt den Prozess, mit dem Rechtsstreitigkeiten beigelegt werden, und legt die Schritte fest, die die Parteien in Zivil- und Strafsachen einhalten müssen. Das Verfahrensrecht umfasst Regeln für die Einleitung eines Rechtsstreits, die Vorlage von Beweisen, die Durchführung von Gerichtsverfahren und die Einlegung von Rechtsmitteln gegen Entscheidungen. Sein Hauptziel ist es, eine faire und effiziente Rechtspflege zu gewährleisten und einen Rahmen für die ordnungsgemäße Beilegung von Streitigkeiten innerhalb des Rechtssystems zu schaffen.

    Was ist eine Beschwerde in einem rechtlichen Kontext?
A) Eine Aussage des Angeklagten vor Gericht.
B) Eine Entscheidung des Richters vor der Verhandlung.
C) Ein förmlicher Antrag auf Einstellung eines Verfahrens.
D) Ein Dokument, das vom Kläger eingereicht wird, um einen Rechtsstreit einzuleiten.
  • 2. Welchen Zweck hat ein "Schnellverfahren" in einem Rechtsstreit?
A) Aufhebung der Entscheidung einer unteren Instanz.
B) Das Gerichtsverfahren zu verzögern.
C) Einen Fall ohne eine vollständige Verhandlung zu entscheiden, wenn es keine faktischen Streitigkeiten gibt.
D) die Verhaftung des Angeklagten anzuordnen.
  • 3. Was ist eine "Antwort" im Rahmen eines Gerichtsverfahrens?
A) Die Erklärung des Klägers in der Eröffnungsrede.
B) Die Antwort auf eine vom Beklagten eingereichte Klage.
C) Die Entscheidung des Richters.
D) Die Präsentation von Beweisen vor Gericht.
  • 4. Was ist der Zweck der "gerichtlichen Überprüfung" im Verfahrensrecht?
A) über die Zulässigkeit von Beweismitteln zu entscheiden.
B) Zur Beschleunigung von Gerichtsverfahren.
C) Erteilung von Vorladungen für Beweismittel.
D) Überprüfung der Verfassungsmäßigkeit von Gesetzen und Regierungsmaßnahmen.
  • 5. Welche Rolle spielt ein "Gerichtsvollzieher" in einem Gerichtsverfahren?
A) Das Urteil zu fällen.
B) Vorlage von Beweisen vor den Geschworenen.
C) Aufrechterhaltung der Ordnung und Sicherheit im Gerichtssaal.
D) den Vorsitz in der Hauptverhandlung zu führen.
  • 6. Was ist der Zweck von "Verfügungsanträgen" in Rechtssachen?
A) den Fall ohne ein vollständiges Gerichtsverfahren auf der Grundlage von Rechtsfragen zu lösen.
B) Einführung neuer Beweise während des Prozesses.
C) Zur Auswahl der Jury.
D) Das endgültige Urteil zu fällen.
  • 7. Welche Voraussetzungen müssen erfüllt sein, damit einem "Antrag auf ein summarisches Urteil" stattgegeben werden kann?
A) Der Kläger muss ein Sachverständigengutachten vorlegen.
B) Es darf keine echte Frage des Sachverhalts bestehen.
C) Der Angeklagte muss sich schuldig bekennen.
D) Die Mehrheit der Geschworenen muss dem zustimmen.
  • 8. Welche Rolle spielen "Berufungsgerichte" im Rechtssystem?
A) Den Vorsitz bei den Beratungen der Geschworenen zu führen.
B) Durchführung des ersten Gerichtsverfahrens.
C) Erteilung von Vorladungen für Beweismittel.
D) Überprüfung der Entscheidungen der unteren Gerichte auf Rechtsfehler.
  • 9. Welche der folgenden Phasen ist NICHT typisch für einen Zivilprozess auf der Grundlage des Verfahrensrechts?
A) Verurteilung.
B) Berufung einlegen.
C) Schriftsätze.
D) Entdeckung.
  • 10. Wer trägt in Strafsachen die verfahrensrechtliche Beweislast?
A) Der Richter.
B) Die Staatsanwaltschaft.
C) Beide Parteien gleichermaßen.
D) Die Verteidigung.
  • 11. Welcher Grundsatz gewährleistet, dass niemand zweimal für dasselbe Verbrechen verurteilt werden kann?
A) Es gilt die Unschuldsvermutung.
B) Recht auf Rechtsbeistand.
C) Ein ordnungsgemäßes Verfahren.
D) Doppelbestrafung.
  • 12. Welche Art von Recht regelt, wie die Gerichte die Rechte und Pflichten durchsetzen, die im materiellen Recht anerkannt sind?
A) Verfahrensrecht.
B) Strafrecht.
C) Verfassungsrecht.
D) Verwaltungsrecht.
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