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Die Agrarwissenschaft der Präzisionslandwirtschaft
Beigesteuert von: Wolff
  • 1. Die Agrarwissenschaft der Präzisionslandwirtschaft stellt einen transformativen Ansatz für die Landwirtschaft dar, der fortschrittliche Technologie, Datenanalyse und agronomisches Fachwissen integriert, um die Ernteerträge und die Ressourceneffizienz zu steigern und gleichzeitig die Umweltauswirkungen zu minimieren. Diese innovative Disziplin nutzt eine Vielzahl von Instrumenten wie GPS-Technologie, Fernerkundung, Big-Data-Analytik und Bodenkartierung, um umfassende Daten über Feldvariabilität und Pflanzengesundheit zu sammeln, die es Landwirten ermöglichen, fundierte Entscheidungen zu treffen, die auf bestimmte Bereiche ihrer Felder zugeschnitten sind. Durch den Einsatz von Präzisionsbewässerungssystemen, variabler Ausbringung von Düngemitteln und Pestiziden sowie integrierter Schädlingsbekämpfungsstrategien optimiert die Präzisionslandwirtschaft den Einsatz von Betriebsmitteln, wodurch Verschwendung und Kosten reduziert und nachhaltige Praktiken gefördert werden. Darüber hinaus bietet der Einsatz von Drohnen und Satellitenbildern Überwachungsmöglichkeiten in Echtzeit, die es den Landwirten ermöglichen, schnell auf veränderte Erntebedingungen und Umweltbelastungen zu reagieren, was letztlich zu einer höheren Produktivität und Widerstandsfähigkeit gegenüber Klimaschwankungen führt. Folglich zielt die Agrarwissenschaft der Präzisionslandwirtschaft nicht nur darauf ab, den Ertrag und die Rentabilität der Landwirte zu maximieren, sondern fördert auch eine ganzheitliche Vision einer nachhaltigen Landwirtschaft, die mit ökologischen Grundsätzen und den Zielen der globalen Ernährungssicherheit in Einklang steht.

    Was ist der Hauptzweck von Bodensensoren in der Präzisionslandwirtschaft?
A) Messung der Bodenfeuchtigkeit und des Nährstoffgehalts.
B) Bestimmung der Art der zu pflanzenden Pflanzen.
C) Vorhersage von Marktpreisen.
D) Zählen der Anzahl der Schädlinge.
  • 2. Welche Rolle spielen Drohnen in der Präzisionslandwirtschaft?
A) Sie übernehmen die gesamte Bepflanzung.
B) Sie ersetzen Traktoren vollständig.
C) Sie werden für Luftbildaufnahmen und die Überwachung von Ernten eingesetzt.
D) Sie ernten das Getreide.
  • 3. Was bedeutet GIS im Zusammenhang mit der Präzisionslandwirtschaft?
A) Geometrisches Informationssystem.
B) Globale Informationsstruktur.
C) Geografisches Informationssystem.
D) Allgemeines Informationssystem.
  • 4. Warum ist die Datenanalyse in der Präzisionslandwirtschaft wichtig?
A) Sie erschwert die Anbaumethoden.
B) Sie verringert die Effizienz der Landwirtschaft.
C) Sie hilft den Landwirten, fundierte Entscheidungen zu treffen.
D) Sie spielt keine bedeutende Rolle.
  • 5. Was ist Präzisionsbewässerung?
A) Gezielte Bewässerung der Pflanzen je nach Bedarf.
B) Ausschließliche Nutzung von Regenwasser.
C) Überflutung der Felder mit Wasser.
D) Bewässerung der Pflanzen nur in bestimmten Abständen.
  • 6. Was ist die Funktion von Ertragsüberwachern?
A) Zur Beurteilung der Bodenqualität.
B) Zur Vorhersage von Schädlingsbefall.
C) Zur Messung der geernteten Menge.
D) Zur Messung der Niederschlagsmenge.
  • 7. Welche Art von Daten erheben Landwirte mit Geräten der Präzisionslandwirtschaft?
A) Daten über benachbarte Betriebe.
B) Nur Wetterdaten.
C) Boden-, Ernte- und Klimadaten.
D) Nur Marktpreise.
  • 8. Welche der folgenden Herausforderungen stellt die Präzisionslandwirtschaft dar?
A) Fehlen von Technologie in der Landwirtschaft.
B) Mangel an verfügbaren Kulturpflanzen.
C) Hohe Anfangsinvestitionskosten.
D) Resistenz der Schädlinge gegen Technologie.
  • 9. Was bedeutet Fernerkundung in der Präzisionslandwirtschaft?
A) Geruch zur Bestimmung der Pflanzengesundheit.
B) Physikalische Messung jeder Pflanze.
C) Sammlung von Daten über Pflanzen aus der Ferne, oft mit Hilfe von Satellitenbildern.
D) Überwachung der Kulturen nur durch Begehen.
  • 10. Was bedeutet Bodenvariabilität?
A) Gleichmäßiges Feuchtigkeitsniveau auf dem gesamten Feld.
B) Unterschiede in den Bodeneigenschaften auf einem Feld.
C) Standardisierte Bodenmerkmale.
D) Eine Art von Pflanzenwachstumsmuster.
  • 11. Welche Rolle spielen Apps für die intelligente Landwirtschaft?
A) Sie ersetzen alle landwirtschaftlichen Geräte.
B) Sie sind zur Unterhaltung gedacht.
C) Sie haben keine realen Anwendungen.
D) Sie erleichtern die Datenerfassung und die Entscheidungsfindung.
  • 12. Was wird häufig unter dem Begriff Präzisionslandwirtschaft verstanden?
A) Landwirtschaft in Polykulturen.
B) Traditionelle Landwirtschaft.
C) Ökologischer Landbau.
D) Standortspezifische Bewirtschaftung der Kulturen.
  • 13. Welche Praxis kann von der Präzisionslandwirtschaft profitieren?
A) Gezielte Schädlingsbekämpfung.
B) Allgemeine Schädlingsbekämpfung.
C) Zufällige Schädlingsbekämpfung.
D) Ignorieren von Schädlingsproblemen.
  • 14. Wie kann die Präzisionslandwirtschaft zur Nachhaltigkeit beitragen?
A) Durch die Förderung von Monokulturen.
B) Durch die Optimierung der Ressourcennutzung und die Reduzierung von Abfällen.
C) Durch vermehrten Einsatz von Chemikalien.
D) Durch das Ignorieren von Umweltfaktoren.
  • 15. Was bedeutet NDVI?
A) Normalisierter Differenz-Vegetationsindex
B) Nettoentwicklung des Vegetationsindex
C) Nationale Daten für Vegetationsbilder
D) Index der Nährstoffdichtevariation
  • 16. Welcher der folgenden Punkte hilft bei der Kartierung der Bodenfeuchtigkeit?
A) Einfache Sichtkontrollen
B) Gießkannentechnik
C) Handgeführte Bodenmessungen
D) Fernerkundung
  • 17. Welche Art von Technologie hilft bei Applikatoren mit variabler Dosierung?
A) GIS
B) Wetter-Apps
C) Internet-Browser
D) Standard-Bewässerungssysteme
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