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Die Mathematik der Spieltheorie
Beigesteuert von: Wolff
  • 1. Die Mathematik der Spieltheorie ist ein faszinierendes und komplexes Gebiet, das die strategischen Interaktionen zwischen rationalen Entscheidungsträgern untersucht und einen robusten Rahmen für die Modellierung und Analyse von Situationen bietet, in denen das Ergebnis nicht nur von den eigenen Handlungen, sondern auch von den Entscheidungen anderer abhängt. Im Kern wendet die Spieltheorie mathematische Konzepte wie Matrizen, Wahrscheinlichkeit und Optimierung an, um wettbewerbsorientierte und kooperative Szenarien zu verstehen, was zu Erkenntnissen in der Wirtschaft, Politikwissenschaft, Biologie und darüber hinaus führt. Im Mittelpunkt der Spieltheorie steht der Begriff der Spiele, die in kooperative und nicht-kooperative Typen eingeteilt werden können und für die es jeweils eigene mathematische Analysewerkzeuge gibt. Zu den Schlüsselkonzepten gehören das Nash-Gleichgewicht, eine Situation, in der kein Spieler von einer einseitigen Änderung seiner Strategie profitieren kann, und das Konzept der dominanten Strategien, bei dem eine Strategie besser ist als eine andere, unabhängig davon, was die Gegner tun. Die Auswirkungen dieser mathematischen Konstrukte sind tiefgreifend und bieten Strategien für Friedensverhandlungen, die Vorhersage des Marktverhaltens, die Optimierung der Ressourcenzuweisung und sogar das Verständnis evolutionärer Prozesse. Während die Forscher die mathematische Strenge der Spieltheorie weiterentwickeln, erweitern sich auch ihre Anwendungsmöglichkeiten, die einen umfassenden Einblick in die Dynamik der Entscheidungsfindung in einem wettbewerbsorientierten Umfeld ermöglichen.

    Was ist das Nash-Gleichgewicht?
A) Eine Situation, in der alle Spieler die gleiche Auszahlung erhalten.
B) Eine Situation, in der kein Spieler von einer einseitigen Änderung seiner Strategie profitieren kann.
C) Eine Strategie, die einem Spieler einen Sieg garantiert.
D) Eine Situation, in der die Spieler zusammenarbeiten, um die Gesamtauszahlungen zu maximieren.
  • 2. Bei einem Nullsummenspiel ist die Summe der Auszahlungen gleich:
A) Positiv.
B) Negativ.
C) Variabel.
D) Null.
  • 3. Worauf bezieht sich der Begriff "dominante Strategie"?
A) Eine Strategie, die unabhängig davon, was andere tun, einen höheren Gewinn abwirft.
B) Eine Situation, in der die Spieler Ressourcen teilen müssen.
C) Eine Strategie, die nur dann optimal ist, wenn andere dieselbe Strategie wählen.
D) Eine Strategie, die immer zu einem Verlust führt.
  • 4. Welche Theorie modelliert das Verhalten der Akteure in einer strategischen Interaktion?
A) Wahrscheinlichkeitsrechnung.
B) Spieltheorie.
C) Nützlichkeitstheorie.
D) Entscheidungstheorie.
  • 5. Was ist die beste Reaktion eines Spielers?
A) Die Aktion, die die Spieldauer verlängert.
B) Die Aktion, die unter Berücksichtigung der Strategien der anderen Spieler die höchste Auszahlung bringt.
C) Die Maßnahme, die das Risiko minimiert.
D) Die Aktion, die am häufigsten gewählt wird.
  • 6. Welche der folgenden Aussagen über ein pareto-effizientes Ergebnis trifft zu?
A) Ein Spieler kann seine Gewinnchancen immer verbessern, indem er seine Strategie ändert.
B) Kein Spieler kann besser gestellt werden, ohne dass ein anderer Spieler schlechter gestellt wird.
C) Es ist immer das Nash-Gleichgewicht.
D) Alle Spieler erhalten die gleichen Auszahlungen.
  • 7. Was stellt eine Auszahlungsmatrix dar?
A) Die Reihenfolge der Züge in einer Partie.
B) Der von den Spielern investierte Geldbetrag.
C) Die Gesamtpunktzahl, die die Spieler im Laufe der Zeit erreicht haben.
D) Die Ergebnisse für jeden Spieler für jede Kombination von Strategien.
  • 8. Was ist bei einem sequentiellen Spiel das entscheidende Merkmal?
A) Alle Spieler verfügen über die gleiche Menge an Informationen.
B) Die Spieler müssen gemischte Strategien anwenden.
C) Die Spieler treffen eine Entscheidung nach der anderen.
D) Alle Spieler bewegen sich gleichzeitig.
  • 9. Was versteht man unter "symmetrischen" Spielen?
A) Spiele, die asymmetrische Strategien erfordern.
B) Spiele mit einer ungleichen Anzahl von Spielern.
C) Spiele, bei denen die Strategien und Auszahlungen unabhängig von der Identität der Spieler gleich sind.
D) Spiele, die nicht in Matrixform dargestellt werden können.
  • 10. Was bedeutet es, dass eine Strategie "subgame perfect" ist?
A) Das ist dasselbe wie eine dominante Strategie.
B) Das ist eine Strategie, die insgesamt die besten Ergebnisse garantiert.
C) Das ist nur bei gleichzeitigen Spielen relevant.
D) Es ist ein Nash-Gleichgewicht in jedem Unterspiel des ursprünglichen Spiels.
  • 11. In welchem Szenario würden die Spieler typischerweise eine gemischte Strategie anwenden?
A) Wenn nur ein Spieler gewinnen kann.
B) Wenn es keine dominante Strategie gibt.
C) Wenn die Spieler ihre Auszahlungen deterministisch erhöhen wollen.
D) Wenn die Spieler über perfekte Informationen verfügen.
  • 12. Worauf bezieht sich der Begriff "Rückwärtsinduktion"?
A) Ein Ansatz zum gleichzeitigen Spielen.
B) Eine Strategie zur zufälligen Auswahl von Zügen.
C) Eine Methode, Spiele zu lösen, indem man vom Ende des Spiels rückwärts analysiert.
D) Eine Technik zur Bewertung mehrerer Nash-Gleichgewichte.
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