Klinische Neuropsychologie
- 1. Die klinische Neuropsychologie ist ein Spezialgebiet der Psychologie, das sich mit der Frage beschäftigt, wie Gehirnfunktionen und Verhalten zusammenhängen. Kliniker in diesem Bereich beurteilen und behandeln Personen mit verschiedenen kognitiven und emotionalen Schwierigkeiten, die auf Hirnverletzungen oder neurologische Erkrankungen zurückzuführen sind. Sie setzen eine Kombination aus neuropsychologischen Tests, bildgebenden Verfahren und therapeutischen Maßnahmen ein, um den Patienten zu helfen, ihre kognitiven Fähigkeiten, ihr emotionales Wohlbefinden und ihre Lebensqualität zu verbessern. Klinische Neuropsychologen arbeiten eng mit anderen Fachleuten des Gesundheitswesens zusammen, z. B. mit Neurologen und Psychiatern, um eine umfassende Betreuung von Menschen mit hirnbezogenen Erkrankungen zu gewährleisten. Insgesamt spielt die klinische Neuropsychologie eine entscheidende Rolle dabei, Menschen dabei zu helfen, die kognitiven und emotionalen Herausforderungen zu verstehen und zu bewältigen, die mit neurologischen Störungen einhergehen.
Welches bildgebende Verfahren des Gehirns wird in der klinischen Neuropsychologie üblicherweise zur Untersuchung der Gehirnstruktur und -funktion eingesetzt?
A) Röntgenbild B) Ultraschall C) PET-Scan D) MRI
- 2. Was ist der Hauptschwerpunkt der klinischen Neuropsychologie?
A) Die Beziehung zwischen Gehirn und Verhalten verstehen B) Durchführung von Operationen C) Verschreibung von Medikamenten D) Diagnose von Körperverletzungen
- 3. Welcher Begriff bezeichnet den Verlust der Fähigkeit, vertraute Objekte oder Personen aufgrund einer Hirnschädigung zu erkennen?
A) Agnosie B) Aphasie C) Apraxie D) Amnesie
- 4. Welches ist ein gängiger Behandlungsansatz in der klinischen Neuropsychologie, um Patienten bei der Wiedererlangung kognitiver Fähigkeiten zu helfen?
A) Physikalische Therapie B) Chirurgischer Eingriff C) Kognitive Rehabilitation D) Pharmakotherapie
- 5. Welche neurodegenerative Erkrankung ist häufig mit Gedächtnisverlust und kognitivem Abbau verbunden?
A) Down-Syndrom B) Huntingtonsche Krankheit C) Alzheimer-Krankheit D) Epilepsie
- 6. Welche neurologische Störung ist durch Muskelschwäche und Müdigkeit gekennzeichnet?
A) ALS (Amyotrophe Lateralsklerose) B) Myasthenie gravis C) Zerebrale Lähmung D) Fibromyalgie
- 7. Welche Komponente des zentralen Nervensystems ist für die Koordination von Bewegung und Gleichgewicht zuständig?
A) Hippocampus B) Kleinhirn C) Thalamus D) Amygdala
- 8. Wie nennt man die Unfähigkeit, geschickte, zielgerichtete Bewegungen auszuführen, obwohl man körperlich dazu in der Lage ist?
A) Aphasie B) Amnesie C) Apraxie D) Anosognosie
- 9. Welcher Teil des Gehirns spielt eine entscheidende Rolle bei der Entscheidungsfindung, der Emotionsregulation und dem Sozialverhalten?
A) Basalganglien B) Medulla oblongata C) Occipital-Lappen D) Präfrontaler Kortex
- 10. Wie nennt man die Fähigkeit des Gehirns, sich als Reaktion auf eine Verletzung oder Krankheit anzupassen und zu reorganisieren?
A) Synaptische Übertragung B) Dendritische Beschneidung C) Neurogenese D) Neuroplastizität
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