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Wissenspolitik
Beigesteuert von: Engel
  • 1. Unter Wissenspolitik versteht man eine Reihe von Richtlinien, Regeln und Strategien, die die Schaffung, Verbreitung und Nutzung von Wissen in einer Organisation oder Gesellschaft regeln. Sie umfasst ein breites Spektrum an Praktiken, die darauf abzielen, geistiges Eigentum zu verwalten, Innovationen zu fördern und die Zusammenarbeit zwischen den Beteiligten zu erleichtern. Eine wirksame Wissenspolitik trägt entscheidend dazu bei, eine Kultur des kontinuierlichen Lernens zu fördern, Entscheidungsprozesse zu verbessern und die Leistung einer Organisation zu steigern. Sie befassen sich häufig mit Themen wie Rechte an geistigem Eigentum, Informationsaustausch, Wissensmanagementsysteme und Forschungsethik. Durch die Festlegung klarer Rahmenbedingungen für wissensbezogene Aktivitäten können Organisationen das volle Potenzial ihrer intellektuellen Ressourcen ausschöpfen und in der sich rasch entwickelnden Wissenswirtschaft wettbewerbsfähig bleiben.

    Was ist der Zweck der Wissenspolitik?
A) Förderung der Geheimhaltung.
B) Um den Zugang zu Informationen zu beschränken.
C) Die Schaffung, Verbreitung und Nutzung von Wissen zum Nutzen der Gesellschaft zu gewährleisten.
D) Begrenzung der Innovation.
  • 2. Was ist geistiges Eigentum?
A) Meinungen und Überzeugungen.
B) Physikalische Eigenschaft.
C) Öffentlich zugängliche Informationen.
D) Gesetzliche Rechte, die geistige Schöpfungen wie Erfindungen oder künstlerische Werke schützen.
  • 3. Was ist das Ziel der Rechte an geistigem Eigentum in der Wissenspolitik?
A) Um den Wettbewerb zu ersticken.
B) Zur Förderung der Einheitlichkeit.
C) Den Zugang zum Wissen einschränken.
D) Anreize für Innovation und Kreativität schaffen.
  • 4. Welche Bedeutung hat der Datenschutz in der Wissenspolitik?
A) Gewährleistung des Datenschutzes und Verhinderung des Missbrauchs personenbezogener Daten.
B) Persönliche Informationen gewinnbringend zu verkaufen.
C) Weitergabe personenbezogener Daten ohne Zustimmung.
D) Persönliche Informationen öffentlich zu machen.
  • 5. Was ist Open Access im Zusammenhang mit der Wissenspolitik?
A) Verkauf von Forschungsergebnissen mit Gewinnabsicht.
B) Forschungsergebnisse für die Öffentlichkeit frei zugänglich machen.
C) Beschränkung des Zugangs zu wissenschaftlichen Artikeln.
D) Vertrauliche Behandlung der Forschungsergebnisse.
  • 6. Was ist der öffentliche Bereich?
A) Wissen in privater Hand.
B) Vertrauliche Informationen.
C) Informationen mit eingeschränktem Zugang.
D) Der Bereich der Werke, die nicht durch geistige Eigentumsrechte geschützt sind und von jedermann genutzt und weitergegeben werden können.
  • 7. Welche Bedeutung hat der Wissenstransfer in der Wissenspolitik?
A) Vermeidung von Zusammenarbeit.
B) Erleichterung des Austauschs von Ideen und Fachwissen zwischen Einzelpersonen oder Organisationen.
C) Einschränkung des Informationsflusses.
D) Aufrechterhaltung von Wissenssilos.
  • 8. Was sind Wissensbestände?
A) Gemeinsam genutzte Informationen.
B) Immaterielle Ressourcen, wie z. B. Wissen, Informationen und Fachkenntnisse, die zum Unternehmenswert beitragen.
C) Physikalische Eigenschaften.
D) Überholte Daten.
  • 9. Welche Rolle spielt das intellektuelle Kapital in der Wissenspolitik?
A) Abwertung des geistigen Eigentums.
B) Begrenzung des Wissensaustauschs.
C) Nutzung von Wissen und Know-how als Wettbewerbsvorteil.
D) Entmutigung der Innovation.
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