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Wohlfahrtsökonomie
Beigesteuert von: Heinrich
  • 1. Die Wohlfahrtsökonomie ist ein Teilgebiet der Wirtschaftswissenschaften, das sich mit der optimalen Verteilung von Ressourcen und Gütern zur Maximierung des gesellschaftlichen Wohlstands befasst. Durch die Analyse von Marktergebnissen und politischen Maßnahmen soll das Wohlergehen des Einzelnen und der Gesellschaft als Ganzes bewertet und verbessert werden. Wohlfahrtsökonomen untersuchen, wie sich verschiedene Faktoren wie Einkommensverteilung, externe Effekte, öffentliche Güter und Marktversagen auf das allgemeine soziale Wohlergehen auswirken. Ihr Ziel ist es, effiziente und gerechte Politiken zu entwerfen, die das gesellschaftliche Wohlergehen verbessern und den wirtschaftlichen Wohlstand fördern, wobei Kompromisse und ethische Überlegungen berücksichtigt werden.

    Wer hat das Konzept der Pareto-Effizienz in die Wohlfahrtsökonomie eingeführt?
A) Milton Friedman
B) Adam Smith
C) John Maynard Keynes
D) Vilfredo Pareto
  • 2. Welcher Ansatz der Wohlfahrtsökonomie konzentriert sich auf die Verbesserung der sozialen Wohlfahrt durch Maximierung des Nutzens?
A) Keynesianische Wirtschaftslehre
B) Laissez-faire
C) Monetarismus
D) Utilitarismus
  • 3. Was versteht man in der Wohlfahrtsökonomie unter dem Begriff "Marktversagen"?
A) Erfolgreiche Koordinierung von Angebot und Nachfrage
B) Wirtschaftlicher Wohlstand durch Wettbewerb
C) Übermäßige staatliche Regulierung des Marktes
D) Wenn die Märkte die Ressourcen nicht effizient verteilen
  • 4. Was zeichnet positive externe Effekte in der Wohlfahrtsökonomie aus?
A) Negative Auswirkungen auf die Markteffizienz
B) Direkte finanzielle Gewinne aus dem Markttausch
C) Vorteile, die Personen erhalten, die nicht direkt an einer Markttransaktion beteiligt sind
D) Kosten, die von denjenigen getragen werden, die nicht von einer Transaktion profitiert haben
  • 5. Welche der folgenden Steuern ist ein Beispiel für eine regressive Steuer?
A) Progressive Steuer
B) Einkommensteuer
C) Verkaufssteuer
D) Mehrwertsteuer
  • 6. Was ist die Grundlage des Utilitarismus in der Wohlfahrtsökonomie?
A) Förderung der Rechte und Freiheiten des Einzelnen
B) Maximierung des allgemeinen Glücks oder Nutzens in der Gesellschaft
C) Förderung des Wettbewerbs zur Steigerung der Markteffizienz
D) Minimierung staatlicher Eingriffe in wirtschaftliche Aktivitäten
  • 7. Welches der folgenden Güter ist ein Beispiel für ein öffentliches Gut in der Wohlfahrtsökonomie?
A) Designer-Kleidung
B) Nationale Verteidigung
C) Luxusautos
D) Fast Food
  • 8. Was bedeutet der Begriff "Konsumentenrente" in der Wohlfahrtsökonomie?
A) Die Differenz zwischen dem, was die Verbraucher für eine Ware/Dienstleistung zu zahlen bereit sind, und dem, was sie tatsächlich zahlen
B) Gewinnspanne für Produzenten
C) Steuereinnahmen aus Verbraucherausgaben
D) Gesamtproduktionskosten für ein bestimmtes Produkt
  • 9. Welches Ergebnis ist nach der Wohlfahrtsökonomie am wahrscheinlichsten, wenn ein Markt vollkommen wettbewerbsfähig ist und es keine externen Effekte gibt?
A) Monopolpreise
B) Pareto-Effizienz
C) Regulatorische Erfassung
D) Marktversagen
  • 10. Was versteht man in der Wohlfahrtsökonomie unter dem Begriff "Pareto-Verbesserung"?
A) Staatliche Eingriffe zur Umverteilung des Wohlstands
B) Eine Strategie zur Steigerung des Wettbewerbs auf dem Gesamtmarkt
C) Eine Veränderung, die mindestens einer Person zugute kommt, ohne dass sich die Situation für andere verschlechtert
D) Jede Änderung der Politik, die zu Steuersenkungen führt
  • 11. Welcher der folgenden Gründe ist nach der Wohlfahrtsökonomie kein Grund für Marktversagen?
A) Perfekter Wettbewerb
B) Externe Effekte
C) Informationsasymmetrie
D) Öffentliche Güter
  • 12. Was wird mit dem Gini-Koeffizienten im Rahmen der Wohlfahrtsökonomie gemessen?
A) Beteiligung an der Erwerbsbevölkerung
B) Marktnachfrage
C) Inflationsrate
D) Einkommensungleichheit
  • 13. Welche ökonomische Denkschule betont die Bedeutung der Konsumentenrente in der Wohlfahrtsökonomie?
A) Neoklassische Wirtschaftswissenschaften
B) Keynesianische Wirtschaftslehre
C) Marxistische Wirtschaftslehre
D) Österreichische Volkswirtschaftslehre
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