- 1. Die Philosophie der Psychologie ist ein Zweig der Philosophie, der sich mit grundlegenden Fragen über die Natur des Geistes, die Beziehung zwischen Geist und Gehirn und die Art und Weise, wie wir geistige Prozesse verstehen und erforschen können, beschäftigt. Sie befasst sich mit Themen wie Bewusstsein, Wahrnehmung, Gedächtnis und Emotionen sowie mit den philosophischen Grundlagen psychologischer Theorien und Praktiken. Philosophen der Psychologie untersuchen Konzepte wie Willensfreiheit, Determinismus und die Natur geistiger Verursachung sowie die ethischen Implikationen psychologischer Forschung und Interventionen. Indem sie sich sowohl mit philosophischen als auch mit psychologischen Perspektiven auseinandersetzt, versucht die Philosophie der Psychologie, unser Verständnis des menschlichen Geistes und der Komplexität des geistigen Lebens zu bereichern.
Was ist Introspektion?
A) Untersuchung und Darstellung der eigenen bewussten Gedanken und Gefühle B) Manipulation externer Stimuli zur Verhaltensbeobachtung C) Analyse der unbewussten Triebe und Wünsche D) Untersuchung des Gruppenverhaltens in einem sozialen Umfeld
- 2. Wer hat das Konzept der klassischen Konditionierung in die Psychologie eingeführt?
A) Jean Piaget B) Erik Erikson C) Carl Jung D) Iwan Pawlow
- 3. Welcher Philosoph wird mit dem Konzept der tabula rasa in Verbindung gebracht?
A) John Locke B) Immanuel Kant C) Jean-Jacques Rousseau D) David Hume
- 4. Wer hat die Theorie der kognitiven Dissonanz vorgeschlagen?
A) B.F. Skinner B) Leon Festinger C) Herbert Simon D) Albert Bandura
- 5. Wer ist für das Konzept der Archetypen in der Psychologie bekannt?
A) Carl Jung B) Sigmund Freud C) Erik Erikson D) Iwan Pawlow
- 6. Worauf konzentriert sich der Behaviorismus in erster Linie?
A) Persönliches Wachstum B) Unbewusste Wünsche C) Observierbares Verhalten D) Humanistisches Potenzial
- 7. Wer gilt als der Begründer der Psychoanalyse?
A) Abraham Maslow B) Carl Rogers C) Sigmund Freud D) Jean Piaget
- 8. Womit ist das Konzept der Selbstverwirklichung verbunden?
A) Humanistische Psychologie B) Psychoanalyse C) Kognitive Psychologie D) Behaviorismus
- 9. Was berücksichtigt das biopsychosoziale Modell der Psychologie beim Verständnis menschlichen Verhaltens?
A) Geistige, emotionale und kognitive Prozesse B) Biologische, psychologische und soziale Faktoren C) Körperliche, geistige und emotionale Gesundheit D) Verhaltensmuster, kognitive und emotionale Muster
- 10. Wer hat die Theorie der kognitiven Entwicklung bei Kindern entwickelt, die als Schemata bekannt ist?
A) Erik Erikson B) Jean Piaget C) John Bowlby D) Lew Vygotskij
- 11. Was ist der Hauptschwerpunkt der Sozialpsychologie?
A) Menschliches Potenzial und persönliches Wachstum B) Wie Menschen von anderen beeinflusst werden und mit ihnen interagieren C) Beobachtbare Verhaltensweisen und Reize D) Unbewusste Motivationen und Wünsche
- 12. Was ist der Bystander-Effekt in der Sozialpsychologie?
A) Tendenz, dass Menschen in Notfällen weniger bereit sind zu helfen, wenn andere anwesend sind B) Einfluss der Gruppendynamik auf die Entscheidungsfindung C) Auswirkungen kultureller Normen auf das Sozialverhalten D) Vorurteile und Diskriminierung aufgrund von sozialen Kategorien
- 13. Wer ist als Vater der modernen Psychologie bekannt?
A) Wilhelm Wundt B) Sigmund Freud C) William James D) John Watson
- 14. Was versteht man in der Psychologie unter dem Begriff "Kognition"?
A) Der geistige Prozess des Wissenserwerbs B) Physische Bewegung des Körpers C) Biologische Funktionen des Gehirns D) Verhaltensreaktionen auf Reize
- 15. Welcher Begriff beschreibt die Tendenz, nach Informationen zu suchen, die mit unseren bereits vorhandenen Überzeugungen übereinstimmen?
A) Operante Konditionierung B) Selektive Aufmerksamkeit C) Soziales Lernen D) Konfirmationsverzerrung
- 16. Welcher Teil des Geistes arbeitet nach Freud mit dem Lustprinzip?
A) Ego B) Über-Ich C) Bewusstes Denken D) Id
- 17. Wie nennt man den psychologischen Abwehrmechanismus, bei dem Menschen ihre unerwünschten Eigenschaften anderen zuschreiben?
A) Projektion B) Verweigerung C) Regression D) Verdrängung
- 18. Wer ist für das Konzept der "Bedürfnishierarchie" in der Psychologie bekannt?
A) Abraham Maslow B) Carl Rogers C) Jean Piaget D) Erik Erikson
- 19. Welcher Psychologe wird mit dem Konzept der "Selbstwirksamkeit" in Verbindung gebracht?
A) B.F. Skinner B) Erik Erikson C) Albert Bandura D) Iwan Pawlow
- 20. Wie nennt man den Prozess der Aufnahme und Interpretation von Informationen aus der Umwelt?
A) Achtung B) Speicher C) Wahrnehmung D) Bildmaterial
- 21. Welche Theorie der Emotionen besagt, dass physiologische Erregung dem Erleben von Emotionen vorausgeht?
A) Schachter-Singer Zwei-Faktoren-Theorie B) Hypothese der Rückkopplung im Gesicht C) Cannon-Bard-Theorie D) James-Lange-Theorie
- 22. Wer entwickelte das Konzept der "Operanten Konditionierung"?
A) Erik Erikson B) John Watson C) B.F. Skinner D) Iwan Pawlow
- 23. Wie nennt man die Tendenz, das Ausmaß zu überschätzen, in dem andere unsere Überzeugungen und Verhaltensweisen teilen?
A) Voreingenommenheit im Nachhinein B) Grundlegender Zuordnungsfehler C) Falscher Konsens-Effekt D) Selbstsüchtige Voreingenommenheit
- 24. Welche psychische Störung ist durch anhaltende und irrationale Angst vor einem bestimmten Objekt, einer Aktivität oder einer Situation gekennzeichnet?
A) Schizophrenie B) Phobie C) Depression D) Zwangsneurose
- 25. Die psychologische Forschung hat gezeigt, dass Menschen oft auf mentale Abkürzungen (______) zurückgreifen, um schnell Entscheidungen zu treffen.
A) Algorithmen B) Heuristik C) Kognitive Schemata D) Konfirmationsverzerrung
- 26. Welcher Begriff bezieht sich auf den Prozess der Codierung, Speicherung und des Abrufs von Informationen im Gehirn?
A) Kognition B) Speicher C) Lernen D) Wahrnehmung
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