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Interkulturelle Kommunikation
Beigesteuert von: Meier
  • 1. Interkulturelle Kommunikation ist der Prozess des Austauschs von Informationen, Ideen und Gefühlen zwischen Menschen mit unterschiedlichem kulturellem Hintergrund. Es geht darum, kulturelle Unterschiede in Bezug auf Glauben, Werte, Normen und Kommunikationsstile zu verstehen und zu respektieren, um effektiv mit Menschen aus verschiedenen Kulturen zu kommunizieren und zu interagieren. Effektive interkulturelle Kommunikation erfordert Sensibilität, Einfühlungsvermögen, Aufgeschlossenheit und die Bereitschaft, etwas über andere Kulturen zu lernen und sich an sie anzupassen. Durch die Verbesserung der interkulturellen Kommunikationsfähigkeiten kann der Einzelne kulturelle Unterschiede überbrücken, Beziehungen aufbauen und das gegenseitige Verständnis und die Zusammenarbeit in einer zunehmend globalisierten Welt fördern.

    Worauf bezieht sich der Begriff "Kultur" in der interkulturellen Kommunikation?
A) Die von einer Gruppe gesprochene Sprache
B) Der sozioökonomische Status einer Gruppe
C) Der geografische Standort einer Gruppe
D) Die gemeinsamen Werte, Überzeugungen und Praktiken einer Gruppe
  • 2. Welche Kommunikationsfähigkeit ist in der interkulturellen Kommunikation besonders wichtig?
A) Unterbrechung zur Klärung von Missverständnissen
B) Verwendung von Slang und Redewendungen
C) Aktives Zuhören
D) Vermeiden von Blickkontakt
  • 3. Wofür steht das Akronym "W.E.I.R.D." im Kontext der interkulturellen Psychologie?
A) Wege zur Verbesserung der interkulturellen Beziehungen und des Dialogs
B) Westlich, gebildet, industrialisiert, reich, demokratisch
C) Weltweites Engagement für integrative Forschung und Diversität
D) Effektives Arbeiten in der interdisziplinären Forschung und Entwicklung
  • 4. Was versteht man unter dem Begriff "Kulturschock" im Zusammenhang mit interkultureller Kommunikation?
A) Die Leichtigkeit der Anpassung an neue kulturelle Normen
B) Das Gefühl der Desorientierung und des Unbehagens bei der Begegnung mit fremden Kulturen
C) Das durch kulturübergreifende Interaktionen gewonnene Vertrauen
D) Der Reiz, andere Traditionen zu erleben
  • 5. Was ist das Ziel eines interkulturellen Kommunikationstrainings?
A) Entmutigung des kulturellen Austauschs und der Verständigung
B) Verbesserung der Kenntnisse und Fähigkeiten für einen effektiven Umgang mit Menschen aus unterschiedlichen Kulturen
C) Durchsetzung der Konformität mit einer einzigen kulturellen Norm
D) Einer Kultur den Vorzug vor anderen geben
  • 6. Was ist der Unterschied zwischen individualistischen und kollektivistischen Kulturen in Bezug auf den Kommunikationsstil?
A) Individualistische Kulturen schätzen Stille und Pausen in Gesprächen, während kollektivistische Kulturen ständiges Reden bevorzugen.
B) In individualistischen Kulturen stehen persönliche Ziele und Autonomie im Vordergrund, während in kollektivistischen Kulturen Harmonie und Beziehungen in der Gruppe wichtig sind.
C) Individualistische Kulturen bevorzugen die schriftliche Kommunikation, während kollektivistische Kulturen die mündliche Kommunikation bevorzugen.
D) Individualistische Kulturen vermeiden direkten Blickkontakt, während kollektivistische Kulturen ständigen Blickkontakt pflegen.
  • 7. Welche Bedeutung hat die kulturelle Sensibilität in der interkulturellen Kommunikation?
A) Sie fördert Ethnozentrismus und Vorurteile.
B) Sie führt zu kultureller Isolation und Exklusivität.
C) Sie hilft, Missverständnisse zu vermeiden und fördert Einfühlungsvermögen und Respekt.
D) Sie gibt der Effizienz den Vorrang vor kulturellen Nuancen.
  • 8. Welche Rolle spielt die Empathie in der interkulturellen Kommunikation?
A) Förderung von Ethnozentrismus und Stereotypen
B) Vermeidung von emotionalen Beziehungen zu Menschen aus anderen Kulturen
C) Ignorieren kultureller Unterschiede und Gemeinsamkeiten
D) Die Gefühle und Perspektiven anderer verstehen und teilen
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