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Kontroversen um das Nizänische Glaubensbekenntnis
Beigesteuert von: Busch
  • 1. Die Kontroversen um das Nizänische Glaubensbekenntnis waren theologische Meinungsverschiedenheiten innerhalb des Christentums im vierten Jahrhundert über den Wortlaut und die Auslegung des Nizänischen Glaubensbekenntnisses, das auf dem Ersten Konzil von Nizäa im Jahr 325 n. Chr. festgelegt wurde. Diese Kontroversen drehten sich um die Göttlichkeit Jesu Christi und die Beziehung zwischen Gott dem Vater und Jesus. Zu den Hauptstreitpunkten gehörte die arianische Kontroverse, die die Erklärung des Glaubensbekenntnisses, Jesus sei "von einer Substanz mit dem Vater", in Frage stellte und zu Debatten darüber führte, ob Jesus vollständig göttlich oder ein geschaffenes Wesen war. Diese Kontroversen führten schließlich zu verschiedenen Konzilien und Schismen innerhalb der christlichen Kirche, als verschiedene Fraktionen um die Kontrolle über die orthodoxe Lehre rangen.

    Wer gilt als Initiator des ersten Konzils von Nicäa im Jahr 325 n. Chr.?
A) Arius
B) Der heilige Athanasius
C) Kaiser Konstantin
D) Papst Leo I.
  • 2. Welche Ketzerei veranlasste das erste Konzil von Nizäa zur Einberufung?
A) Arianismus
B) Nestorianismus
C) Gnostizismus
D) Doketismus
  • 3. Wie interpretierten die Arianer die Beziehung des Sohnes zum Vater?
A) als eine gleichberechtigte Gottheit
B) als ein geschaffenes Wesen
C) als wesensgleich
D) als ein untergeordnetes, aber ewiges Wesen
  • 4. Welches ökumenische Konzil bestätigte und erweiterte das Nizänische Glaubensbekenntnis im Jahr 381 n. Chr.?
A) Zweites Konzil von Nizäa
B) Konzil von Ephesus
C) Erstes Konzil von Konstantinopel
D) Konzil von Chalcedon
  • 5. Welcher theologische Begriff stand im Mittelpunkt der Debatte auf dem Konzil von Nizäa?
A) Homoousios
B) Logos
C) Ecclesia
D) Doctrina
  • 6. Wie hat das Nizänische Glaubensbekenntnis die Beziehung zwischen dem Vater und dem Sohn neu definiert?
A) Sie leugnete die Ewigkeit des Sohnes.
B) Sie bekräftigt, dass der Sohn gezeugt und nicht geschaffen wurde und mit dem Vater wesensgleich ist.
C) Sie setzte den Sohn mit dem Heiligen Geist gleich.
D) Sie behauptet die Unterordnung des Sohnes unter den Vater.
  • 7. Wer war bekannt für seine Unterstützung des Arianismus und seine Ablehnung des Nizänischen Glaubensbekenntnisses?
A) Jerome
B) Kyrill von Alexandrien
C) Augustinus von Hippo
D) Eusebius von Nikomedien
  • 8. Welches ökumenische Konzil bestätigte das Nizänische Glaubensbekenntnis und befasste sich 787 n. Chr. mit dem Ikonoklasmus?
A) Zweites Konzil von Nizäa
B) Konzil von Chalcedon
C) Erstes Konzil von Konstantinopel
D) Konzil von Ephesus
  • 9. Wer war der Hauptbefürworter des Arianismus auf dem ersten Konzil von Nicäa?
A) Athanasius
B) Jerome
C) Arius
D) Augustinus
  • 10. Was war der wichtigste theologische Schwerpunkt des Nizänischen Glaubensbekenntnisses?
A) Die Einrichtung einer kirchlichen Hierarchie.
B) Die Praktiken des Mönchtums.
C) Die göttliche Natur Christi und seine Beziehung zum Vater.
D) Die Auslegung der Prophezeiungen des Alten Testaments.
  • 11. Wer war der Erzbischof von Konstantinopel, der das Glaubensbekenntnis von Nizäa für vollständig erklärte und die gesamte Kirche aufforderte, es zu bestätigen?
A) Johannes Chrysostomus
B) Kyrill von Alexandrien
C) Jerome
D) Gregor von Nazianz
  • 12. Wer ist wegen seiner Verteidigung der nizänischen Grundsätze als "Vater der Orthodoxie" bekannt?
A) Johannes Chrysostomus
B) Irenäus
C) Athanasius
D) Origen
  • 13. Welcher Begriff beschreibt den Glauben, dass Jesus nur scheinbar ein Mensch war, aber keinen physischen Körper besaß?
A) Nestorianismus
B) Doketismus
C) Arianismus
D) Monophysitismus
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