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Soziale Dynamik
Beigesteuert von: Müller
  • 1. Soziale Dynamik bezieht sich auf die Art und Weise, wie Individuen in einer Gesellschaft miteinander interagieren, das Verhalten der anderen beeinflussen und Beziehungen aufbauen. Sie umfasst die komplexen Muster sozialer Beziehungen, Normen, Rollen und Interaktionen, die menschliche Gesellschaften prägen. Die soziale Dynamik wird von verschiedenen Faktoren beeinflusst, z. B. von der Kultur, den sozialen Institutionen, den Wirtschaftssystemen und den technologischen Fortschritten. Das Verständnis sozialer Dynamik ist entscheidend für die Analyse sozialer Probleme, die Vorhersage künftiger Trends und die Förderung eines positiven sozialen Wandels.

    Was ist soziale Dynamik?
A) Das Studium der Wirtschaftssysteme in der Gesellschaft.
B) Die Untersuchung, wie Individuen in sozialen Gruppen interagieren und sich verhalten.
C) Das Studium des Verhaltens von Pflanzen und Tieren.
D) Die Untersuchung der körperlichen Bewegung in einem sozialen Umfeld.
  • 2. Was ist der "Bystander-Effekt" in der sozialen Dynamik?
A) Das Phänomen, dass Menschen in einer Notsituation weniger bereit sind, zu helfen, wenn andere anwesend sind.
B) Der Grundsatz, dass Umstehende in Notsituationen eher eingreifen.
C) Der Gedanke, dass Menschen es vorziehen, soziale Ereignisse zu beobachten, anstatt an ihnen teilzunehmen.
D) Die Theorie, dass soziale Interaktionen immer mehrere Teilnehmer erfordern.
  • 3. Welche Rolle spielt die Kommunikation in der sozialen Dynamik?
A) Sie dient in erster Linie der Unterhaltung.
B) Sie hat keinen Einfluss auf das Sozialverhalten.
C) Sie ist für den Austausch von Ideen und den Aufbau von Beziehungen unerlässlich.
D) Das ist nur im beruflichen Umfeld wichtig.
  • 4. Was bedeutet "Konformität" in der sozialen Dynamik?
A) Das Konzept der Missachtung gesellschaftlicher Werte.
B) Der Akt, soziale Normen zu brechen, um aufzufallen.
C) Die Tendenz, Einstellungen, Überzeugungen und Verhaltensweisen mit denen einer Gruppe in Einklang zu bringen.
D) Die Vorstellung, dass individuelle Meinungen in einer Gruppe immer Vorrang haben.
  • 5. Was ist "soziales Kapital" in der sozialen Dynamik?
A) Das finanzielle Vermögen einer Person in einem sozialen Kontext.
B) Die Beziehungsnetze zwischen Menschen, die die Zusammenarbeit und den sozialen Zusammenhalt erleichtern.
C) Die physischen Strukturen in einer Gemeinschaft.
D) Die politische Macht einer sozialen Gruppe.
  • 6. Welcher Begriff bezieht sich auf den Einfluss der Gesellschaft auf das individuelle Verhalten?
A) Soziale Distanzierung
B) Sozialisierung
C) Soziales Unternehmertum
D) Soziale Schichtung
  • 7. Welcher Begriff beschreibt die ungeschriebenen Regeln und Verhaltenserwartungen innerhalb einer Gesellschaft?
A) Überzeugungen
B) Normen
C) Kulturen
D) Werte
  • 8. Was ist "soziale Ungleichheit" in der sozialen Dynamik?
A) Die ungleiche Verteilung von Ressourcen oder Chancen in der Gesellschaft.
B) Das Fehlen gesellschaftlicher Hierarchien.
C) Das Gleichgewicht der Macht zwischen den gesellschaftlichen Gruppen.
D) Die gerechte Verteilung des Wohlstands in einer Gemeinschaft.
  • 9. Welcher Begriff beschreibt die Fähigkeit, die Gefühle eines anderen zu verstehen und zu teilen?
A) Sympathie
B) Betrachtung
C) Einfühlungsvermögen
D) Mitgefühl
  • 10. Welcher Begriff bezieht sich auf die Untersuchung des Alterns und der älteren Menschen in der Gesellschaft?
A) Geriatrie
B) Gerontologie
C) Epidemiologie
D) Pädagogik
  • 11. Was ist "sozialer Einfluss" in der sozialen Dynamik?
A) Der Akt der Isolierung von sozialen Interaktionen.
B) Der Glaube, dass individuelle Meinungen immer Vorrang haben.
C) Die Praxis, gesellschaftliche Normen zu ignorieren.
D) Der Prozess, durch den Einzelpersonen und Gruppen die Gedanken, Gefühle und Verhaltensweisen anderer beeinflussen.
  • 12. Was ist "gemeinschaftliches Engagement" in der sozialen Dynamik?
A) Der Prozess der Einbeziehung von Gemeindemitgliedern in die Entscheidungsfindung und Problemlösung.
B) Der Ausschluss von Gemeinschaftsstimmen in sozialen Angelegenheiten.
C) Die Auferlegung von Entscheidungen für eine Gemeinschaft ohne Konsultation.
D) Die Praxis der individuellen Entscheidungsfindung in einer Gemeinschaft.
  • 13. Was sind "soziale Netzwerke" in der sozialen Dynamik?
A) Die politischen Bündnisse innerhalb einer Gemeinschaft.
B) Die wirtschaftlichen Ressourcen einer sozialen Gruppe.
C) Die physische Infrastruktur einer Gesellschaft.
D) Das Netz sozialer Beziehungen, das der Einzelne unterhält.
  • 14. Was ist "sozialer Konstruktionismus" in der sozialen Dynamik?
A) Die Theorie, dass soziale Realitäten durch Interaktionen und Wahrnehmungen geschaffen werden.
B) Die Überzeugung, dass der Einzelne keine Rolle bei der Gestaltung der Gesellschaft spielt.
C) Das Konzept, dass soziale Strukturen fest und unveränderlich sind.
D) Die Praxis der Segregation von sozialen Gruppen.
  • 15. Welcher Begriff beschreibt den Prozess, bei dem sich eine Gruppe bei der Entscheidungsfindung auf einen Konsens zubewegt?
A) Individuelle Reflexion.
B) Gruppenkonflikt.
C) Unabhängige Argumentation.
D) Gruppendenken.
  • 16. Welcher Begriff beschreibt das Gefühl der Anonymität in einem Gruppenumfeld, das zu enthemmtem Verhalten führt?
A) Entdividuierung.
B) Subjektive Validierung.
C) Objektive Introspektion.
D) Induktives Schlussfolgern.
  • 17. Welcher Begriff bezieht sich auf die sozialen Erwartungen und Rollen, die mit dem Mann- oder Frausein in einer Gesellschaft verbunden sind?
A) Soziale Skripte
B) Geschlechterrollen
C) Sexuelle Orientierung
D) Kulturelle Normen
  • 18. Welche der folgenden Gruppen ist laut dem Soziologen Charles Horton Cooley ein Beispiel für eine Primärgruppe?
A) Familie
B) Sportmannschaft
C) Politische Partei
D) Unternehmen
  • 19. Wie nennt man den sich selbst bewahrheitenden Glauben, dass die eigene Gruppe anderen überlegen ist?
A) Stereotypisierung
B) Ethnozentrismus
C) Kulturrelativismus
D) Vorurteile
  • 20. Welcher Soziologe führte den Begriff "Eiserner Käfig" ein, um die bürokratischen, rationalisierten und entmenschlichenden Aspekte der modernen Gesellschaft zu beschreiben?
A) Emile Durkheim
B) Karl Marx
C) Max Weber
D) Georg Simmel
  • 21. Wie nennt man die Vorurteile, Stereotypen und Diskriminierungen, die sich gegen eine Person aufgrund ihres Geschlechts oder ihrer Herkunft richten?
A) Heterosexismus
B) Rassismus
C) Altersdiskriminierung
D) Sexismus
  • 22. Welcher Begriff beschreibt den Prozess der Anpassung an oder der Übernahme von Elementen einer anderen Kultur?
A) Globalisierung
B) Akkulturation
C) Assimilation
D) Diversifizierung
  • 23. Welche Theorie besagt, dass Menschen dazu neigen, Beziehungen zu anderen aufzubauen, die ihnen ähnlich sind?
A) Homophilie
B) Konformitätstheorie
C) Heterophilie
D) Theorie der Diversität
  • 24. Welcher Begriff beschreibt die Tendenz, die eigenen Handlungen externen Faktoren zuzuschreiben, während man das Verhalten anderer auf interne Faktoren zurückführt?
A) Grundlegender Zuordnungsfehler
B) Kognitive Dissonanz
C) Selbstsüchtige Voreingenommenheit
D) Konfirmationsverzerrung
  • 25. Welcher Begriff bezieht sich auf das Unbehagen, das man empfindet, wenn man widersprüchliche Überzeugungen hat oder sich in einer Weise verhält, die nicht mit den eigenen Überzeugungen übereinstimmt?
A) Konfirmationsverzerrung
B) Selbstsüchtige Voreingenommenheit
C) Grundlegender Zuordnungsfehler
D) Kognitive Dissonanz
  • 26. Wie nennt man es, wenn man sein Verhalten oder seine Überzeugungen aufgrund eines wahrgenommenen Drucks an die einer Gruppe anpasst?
A) Konformität
B) Widerstand
C) Einhaltung der Vorschriften
D) Gehorsam
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